Kennt ihr das auch? Manche Dinge wollen einfach nicht richtig funktionieren. Und das nervt einen und man hat dauernd im Hinterkopf "eigentlich muss ich noch das und das machen" und manchmal weiß man schon gar nicht mehr, wie man das hinbekommen soll (aus Mangel an Zeit oder auch weil man einfach keine Ahnung hat, wie man das anstellen soll).
In den letzten Tagen habe ich mich viel mit dem HTML-Code von meinem Blog rumgespielt. Aber als eine, die sich nicht wahnsinnig damit auskennt, hatte ich Angst, es total zu versauen. Natürlich habe ich ein Backup gemacht, damit ich im Notfall wieder das ursprüngliche Layout und Design wieder habe. Aber das will ich ja eigentlich verändern.
Das, was mich schon am Längsten angefixt hat, sind die Sidebars. Links und rechts sollen sie sein, das war ja immer schon so.
Aber die Links zu Tumblr, weheartit und so weiter haben mir nicht so gefallen. Also: Social Media Buttons mussten her. Die erste Hürde war, mal welche zu finden, die mir gefallen. Man kann sich ja endlos viele Dinge im Internet runterladen. Darunter auch viele zip-Dateien, die Social Media Buttons enthalten. Schön und gut, das funktioniert super und sie sehen auch gut aus. Aber findet mal einen für weheartit. Ich war drauf und dran, sie selber mit Photoshop zu machen, aber darauf hatte ich keine Lust. Im Endeffekt hab ich ein Set gefunden das ein Herz auf einem Button hat. Auch okay, sieht süß aus. Das Einfügen war nicht ganz so schwer. HTML/Java-Scipt - Gadget und los geht die Spielerei. Links suchen, Pixel anpassen bla bla bla. Next: Follow via Google Friend Connect (GFC) - das war ja auch ein eigenes Widget und es hat nicht so toll ausgesehen einfach. Aber irgendwo wollte ich GFC doch verlinkt haben. Also habe ich es auch als Social Media Button eingefügt. Ich habe keine Ahnung von Google und seinen ganzen Angeboten. Wirklich. Bis vor kurzem wusste ich nicht einmal, dass ich bei Google+ (was ich auch habe, nur um Bilder hochzuladen) jedwede Kommunikationsmöglichkeiten ausgeschalten hatte. Jedenfalls - ich habe keine Ahnung von Google und deswegen wusste ich nicht, ob es da einen Social Media Button gibt oder wie der aussieht. Und damit ich keinen Fehler mache, habe ich kurzerhand meinen eigenen erstellt. Also im Endeffekt habe ich genau das getan, was ich nicht machen wolle. Bildbearbeitung, so nervig. Screenshot machen, zuschneiden, Dateigröße ändern. Dann war der Hintergrund nicht ganz weiß, musste ich das noch angleichen (das war das, was am meisten Zeit gekostet hat). Aber jetzt finde ich, sieht es ganz okay aus.
Eigentlich hätte ich noch gerne, dass sie alle grau sind und nur farbig, wenn man mit der Maus darüber fährt (= hover). Aber darauf hatte ich daweil keine Lust, aber das wird sicher noch kommen.
Das Nächste hat auch mit Bildbearbeitung zu tun. Das neue Bild in der rechten Sidebar. Erstmal gefällt mir das Bild eigentlich gar nicht so, aber das alte war noch schlimmer. Für daweil, bis ich ein besseres habe, wird es reichen müssen. Ich wusste, das neue Bild soll rund sein. Das ist ja nicht so schwer. Photoshop kann ja alles ;) Dann wollte ich aber einen Rahmen haben. Einfach: Downloaden, Dateien aus dem zip-Ordner entpacken und der Frame ist da, auf transparentem Hintergrund, sodass man ihn nur über das andere Bild ziehen muss. Denkste. Weil der Frame ist nicht ganz rund, sondern OVAL. Toll, von vorne anfangen und ewig rumspielen, bis es dann endlich gepasst hat und das waren sicher 2 Stunden oder so. Das glaubt man gar nicht, wie viel Zeit das alles in Anspruch nimmt. Aber am Ende hat es dann ja doch funktioniert.
Wie ich dann das Bild hochgeladen hatte und ins Layout integriert hatte - neues Problem kommt auf. Blogger hat automatisch so einen Rand um jedes Bild, in den Sidebars und in den Posts. Da es mir zu blöd war, den Hintergrund von dem "runden" Foto mit Rahmen noch transparent zu machen, hab ich es quadratisch auf einem weißen Background gelassen. Weil der Hintergrund von dem Blog selber ist ja auch weiß, also sollte das ja eigentlich nicht zu sehen sein. Haha von wegen. Jetzt war nämlich ein viereckiger Rand irgendwo um das runde Bild und das hat ja vielleicht dämlich ausgesehen. Hier bin ich zum ersten Mal richtig angestanden.
Aber zum Glück gibt es da sehr viele Tutorials und ich habe es hinbekommen, dass man diesen Rand nicht mehr sieht. Jetzt sieht es besser aus. Und wo ich gleich dabei war, hab ich eingestellt, dass die Ecken von meinen Post-Fotos ein bisschen abgerundet sind.
Das ganze macht man übrigens mit CSS (Cascading Style Sheets). Damit kann man klare Befehle zum Erscheinungsbild geben. Bei Bildern ist das nicht schwer, und bei Text noch einfacher. Aber ich komme auch noch zu Dingen, die etwas mehr tricky sind.
Jetzt hatte ich den Look von den Sidebars ziemlich so, wie ich es wollte, bis auf die Einbindung von Instagram (die Bilder die in der rechten Sidebar unten durchswitchen). Aber das geht ja wirklich einfach, da gibt es Seiten die den HTML-Code für einen vorprogrammieren, genau nach deinen Angaben, wie das Ganze aussehen soll und du musst es nur noch einfügen.
Noch ein bisschen Rumschieben und passt. Die Social Media Buttons wollte ich eigentlich unter der Beschreibung von mir (unter dem Bild, rechte Sidebar) haben, aber das sieht doof aus. Links unterm Archiv gefallen sie mir auch nicht so, vor allem passen sie da einfach nicht vom Thema hin. Aber besser als rechts. Und das Archiv stört mich auch ein bisschen. Es ist so groß. Aber kleiner geht nicht, außer ich mache ein Drop-Down, was mich aber nicht gefällt. Manche Dinge muss man akzeptieren. Will ich aber nicht, eigentlich.
side-note: 2 aus meinem Freundeskreis (die männlichen Ms) werden total lachen, wenn sie das lesen. Weil sie kennen sich wirklich mit Computern aus und ich habe eigentlich null Plan von irgendwas wenns um das Thema Programmieren oder sowas in der Art geht. Und genau ich schreib hier einen riesen-Post über genau das.
Beim googeln bin ich auf einen Blog gestoßen - http://www.5202.de/ (machen wir ein bisschen Werbung hehe^^), der echt super ist. Oliver zeigt dort viele Dinge, die man anstellen kann, um den Blog besser aussehen zu lassen und die auch einfach mega praktisch sind.
Beim Schmökern habe ich einige Tutorials entdeckt, die mich gereizt haben. Aber für manches hatte ich doch noch zu wenig Know-How, die habe ich daweil gelassen. Aber bei meinem Menü hat er mir echt geholfen. Vorher waren die Menü-Buttons ja gefloatet (links angeheftet), was ich eigentlich noch nie so wollte. Aber so wahnsinnig gestört hat es mich auch nicht, also hab ich es gelassen. Aber Oliver hatte ein echt cooles Tutorial, mit dem man das Menü mit einem hover (wenn man mit der Maus über einen Menüpunkt fährt bei mir, verändert sich ja das Bild. Ein grauer Hintergrund kommt und der Button wird breiter. Diese Veränderung ist ein hover) superspannend aussehen lassen konnte. Aber dazu muss es halt zentriert sein, sonst sieht es echt dämlich aus. Das mit dem hovern habe ich recht schnell hinbekommen, aber das Zentrieren hat mich Nerven gekostet. In G+ hat mir Oliver dann geholfen und ich weiß nicht wie das manche Menschen anstellen. Aber es funktioniert einfach, wenn sie etwas machen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass er sich echt auskennt..
(das zum Beispiel meinte ich vorhin mit "etwas mehr tricky". Im Grunde ist so ein Tutorial ja echt einfach, weil dir meistens die Codes vorgeschrieben werden und du sie nur kopieren musst und in 98% der Fälle funktioniert es auch. Aber ich will ja verstehen, was ich da mache und das ist das, was tricky ist. Weil ich noch ein Anfänger bin. Und vor allem bei dem Menü habe ich die Breite der Buttons verändert, den Rahmen und die Farben, die Schrift und so. Und da muss man dann halt schon wissen, was was heißt.)
Wie ich schon beim Menü-Verändern war, habe ich gleich eine neue Seite erstellt: Contact
Ich habe schon länger den Hintergedanken an ein Impressum im Kopf gehabt, aber mich immer gesträubt, meinen echten Namen und meine Adresse ins Internet zu stellen. Auf http://www.copypastelove.de/ (echt empfehlenswert - CPL ist meine Go-To Adresse, wenn ich irgendwo was nicht weiß) hab ich dann etwas zu Kontaktformularen gelesen. Echt super ist das, weil so kann man mich kontaktieren, ohne dass ich meine Daten in den Blog schreiben muss. Das ist zwar kein Impressum (weil Name, Anschrift und gültige EMail-Adresse sind Pflicht glaube ich), aber für mich eine Lösung. Ich bin mir nicht ganz sicher, wann ein Blog ein Impressum braucht. Weil indianermaedchen ist rein privat. Ich mache keine Werbung für irgendwelche Produkte, habe Google AdSense nicht geschalten... Ich glaube, ich brauche nicht wirklich ein Impressum, aber lieber auf Nummer Sicher. Weil verklagt werden möchte ich nicht unbedingt.
Neben dem Kontaktformular, das ich eingefügt habe, habe ich noch eine 2. Sache in die Seite "Contact" geschrieben. Haftung für Inhalte, Links, etwas über das Urheberrecht und den Datenschutz. Solche Dinge sind einfach wichtig und ich hatte bisher nichts dergleichen auf dem Blog stehen. Es hat gedauert, bis ich die Texte so hatte, wie sie sind. Ich hab viele Impressums (Impressumse? Impressume? was ist denn die Mehrzahl davon?) gelesen und dann einfach gefiltert und umgeschrieben.
Eine Sache fällt mir noch zum Bloggen ein. Ich habe schon ein paar Mal versucht, einen "back to top"-Button einzufügen. Aber egal was ich mache, es geht nicht. Oliver von 5202 hat ein super Tutorial, das auch einmal geklappt hat, aber dann hab ich etwas anderes geändert und schon war der Pfeil wieder weg. Und auch bei CPL habe ich ein Tutorial dazu gelesen - funktioniert auch nicht. Ich will doch einfach nur wenn man ein bisschen weiter unten ist, dass ein Pfeil rechts unten auftaucht, der mich smooth wieder nach oben scrollt. Es kann sein, dass es nicht geht, weil ich infinite scrolling habe. Aber bei anderen Blogs funktioniert es doch auch!?
Das ist der Grund für den Titel von diesem Post. Solche Dinge zerfressen mich dann so lange, bis ich eine Lösung gefunden habe. Und nicht nur beim Bloggen.
In der Uni zum Beispiel. Aber da ist das Gut-Sein sehr schwer, weil ich einfach faul bin und mittlerweile nicht mehr sicher, ob Publizistik wirklich die richtige Wahl war.
Noch etwas, wo ich den Perfektionismus gefunden habe: Fahrschule. (der Grund, warum ich so früh auf bin. In einer halben Stunde fahr ich da hin) Über die Weihnachtsferien habe ich mich zu so einem Intensivkurs angemeldet und am 4. Januar habe ich die letzte Theorie-Einheit.
Die Fahrschule ist echt super und es freut mich, wenn ich dort bin und neue Dinge lernen kann. Weil das interessiert mich wirklich und ich will auch endlich Autofahren können.
Dann kann ich auch das machen;
27. Dezember 2013
24. Dezember 2013
christmas mood
Cliff Richard - Mistletoe And Wine
lange ausschlafen, Weihnachtslieder hören, heißen Kakao ans Bett bekommen, an ihn denken, nichts tun, Kekse backen, auf das Christkind warten ...
22. Dezember 2013
raus aus deiner comfort zone / Neujahrsvorsatz, gewollte Unschärfe, Vorweihnachtszeit und das damit verbundene Chaos
Ich bin sehr schüchtern. Und ein echter Angsthase.
Aber ich bin der Meinung, dass das nicht ganz so positiv ist. Das Leben ist langweilig, wenn man nichts Neues ausprobiert. Immer nur bei dem bleiben, was man schon kennt ... - gibt auf Dauer nichts her, was mich wirklich freut. Ich bin es Leid, mich zu verstecken hinter dieser Fassade, die ich schon mein ganzes Leben lang aufrecht erhalte. Ich will LEBEN.
Auch wenn ich Angst davor habe. Vor vielen Dingen. Ich glaube, dass man aus sich herausgehen soll und alles versuchen soll, was man will. Auch wenn andere sagen, dass man das nicht kann oder wenn man selber Angst davor hat. Vor allem dann.
Abenteuer erleben in den kleinen Dingen.
Sich selbst verändern. Mehr trauen, mehr machen.
Ich würde viele Dinge gerne tun, aber ich bleibe dann doch lieber da, wo ich mich auskenne und wohlfühle - in meiner comfort zone. Aber vielleicht ist es da draußen ja auch genauso angenehm?
Manchmal hat man auch keine andere Wahl und das Leben (oder bestimmte Personen) bringen einen dazu, etwas zu tun, was man am Anfang nie tun wollte. Und dann gefällt es einem. Das ist schon etwas verwirrend. Warum sind wir so seltsam gestrickt?
Dieser Post mag für den einen oder anderen nicht viel Sinn machen. Für mich selber beim Durchlesen ist es eigentlich auch nicht wirklich wow. Aber das geht mir bei jedem Post so.
Aber es ist bald 2014 und Silvester und alles. Und ich nehme mir wie jeder andere immer etwas vor. So eine Art Tradition, sich selbst Vorsätze zu machen. Aber einhalten tun wir sie eh nicht.
Ich habe dieses Jahr einen Vorsatz: Beweg deinen Po raus aus deiner comfort zone. Nicht mehr verstecken.
Und den Pony rauswachsen lassen, hinter dem ich mich so gut verstecken kann.
Aber irgendwie ist die Vorweihnachtszeit an mir vorbeigegangen. Und so richtig in Weihnachtsstimmung bin ich auch nur manchmal. Aber immer, wenn wir im Auto Weihnachtslieder hören oder beim Kekse essen. Mich macht eher dieser ganze Stress wahnsinnig. Man kann nicht ruhig in die Stadt gehen und eine Mascara kaufen. Man steht erst mal ewig lang an der Kasse an und dann in den ganzen Geschäften schlendern die Leute herum als wüssten sie nicht, was sie wollen. Das ist so anstrengend. Dann erfährt man von der Freundin und dem Freund, dass sie einem was schenken. Also muss ich ihnen auch etwas schenken. Aber was? Ich bin schon überfragt mit dem, was ich mir selbst wünsche. Weil ich wünsche mir eigentlich nichts. Das perfekte Weihnachtsgeschenk für jemanden zu finden ist so schwer. Man muss viel über die Leute nachdenken und selbst dann ist es nicht einfach. Zudem man merken wird, dass man sie gar nicht so gut kennt, wie man eigentlich dachte. Dann kann ich eigentlich nur auf das Wunder eines Geistesblitzes hoffen, das eigentlich noch jedes Jahr eingetreten ist.
und jetzt: Apfel-Zimt-Duftkerze an, den Grinch im Fernsehen, mit Kuschelsocken im Bett, einen Tee dazu und mich mit Photoshop spielen.
Christmas Mode: ON
15. Dezember 2013
Katzenpfoten tapsen durchs ganze Haus
Ich liebe meine Katze einfach. Sie ist so niedlich und man kann sie kuscheln und mit ihr spielen und sie ist einfach immer da.
Iria ist jetzt ungefähr ein halbes Jahr alt (wir wissen ihr Geburtsdatum ja nicht genau) und wiegt nicht ganz 3 Kilo. Und sie ist sehr klein. Ich hab sie mal mit dem Lineal abgemessen (so gut es ging, sie hat es dauernd beißen wollen und noch dazu hab ich keine Ahnung, wie man die Größe einer Katze misst) und ihre Vorderpfoten sind vom Boden bis da wo sie in ihren Körper gehen 15 cm lang.
Die Tierärztin hat gesagt, dass sie nicht mehr viel wachsen wird. Das ist so toll, sie wird immer mein Kuschelbaby bleiben und man kann sie so leicht hochheben. Und wenn sie auf meinem Schoß liegt und schläft, schlafen mir nicht die Beine ein. Mega Pluspunkt.
Letztens war sie kastrieren. Das hat ihr gar nicht gefallen und danach ist sie total arm auf ihrer blauen Decke gelegen und hat mich einfach nur angeschaut. Sie isst nur sehr wenig und ihr Gang war am Anfang echt komisch. Jetzt ist das wieder normal und sie hüpft schon wieder bis zu meiner Taille hoch. Aber essen tut sie nach wie vor fast nichts.
Ein typischer Iria-Tagesablauf würde so aussehen:
08:00 - an meiner Tür kratzen und miauen. Katze hat Hunger
08:30 - ich quäle mich aus dem Bett (oder es macht jemand anderes) & Katze füttern
08:45 - Jalousien rauflassen. Egal wo sie ist, bei diesem Geräusch kommt Iria angeflitzt und springt vor der Terassentür auf und ab und dreht total durch. Danach kommen die Fenster im Wohnzimmer dran. Ich gehe langsam dahin, mit einem kleinen Stalker auf 4 Pfoten. Kaum ziehe ich einmal kurz an der Schnur an, starrt sie mich an und springt aufs Fensterbrett. Wie die Jalousien oben sind, setzt sie sich hin und schaut hinaus. Das macht sie sehr oft und sehr gerne
09:00 - ich gehe wieder schlafen
09:00 bis 10:30 - ich weiß nicht genau, was sie macht. spielen, faulenzen, aus dem Fenster starren und Vögel beobachten wahrscheinlich
11:00 - Fußbeißphase beginnt. Dauer: bis es dunkel wird und länger
13:00 - Als Katzenbesitzer kann man nicht normal essen. In der Früh Müsli geht gar nicht. Dauernd will sie etwas von der Milch haben und ziemlich am Anfang, wie sie echt noch ein Baby war, hat sie mir einmal die Schüssel auf dem Schoß ausgeleert. Mittags gibt es meistens Dinge, die man nicht erwarten würde, dass sie gerne essen würde. Aber egal was; sie hat schon Gulasch geschleckt, als ich nicht schnell genug den Teller hochheben konnte, einmal hat sie eine gekochte Karotte geklaut, als ich den Fernseher aufgedreht habe. Man darf sein Essen nicht aus den Augen lassen. Und am Schlimmsten ist Schinken. Da sperr ich sie mittlerweile immer ins Badezimmer, weil sie mir einmal ein ganzes Blatt vom Brot gefuttert hat. Es lag noch auf dem Brett in der Küche und ich hab einen Teller geholt und wie ich wieder bei meinem Brot war, war kein Schinken mehr drauf.
13:30 - 16:00 - spielen, jeden ärgern, der ihr zu Nahe kommt, in alles beißen, was sich bewegt, die Wasserschüssel umschütten, vom rinnenden Wasserhahn trinken, gebürstet werden, kuscheln, Schwanz jagen ...
17:00 - Trockenfutter knuspern
18:00 - 19:30 - die verrückte Phase beginnt. Kampfmodus an
20:00 - Katzi wird schläfrig und kommt kuscheln. Meistens unten bei meinen Eltern oder manchmal zu mir. Oder sie chillt auf dem Ledersessel im Wohnzimmer
undefinierte Zeit, irgendwann am Abend halt - schlafen gehen. auf dem Wäschekorb oder in der frisch gewaschenen Wäsche. In der riesigen Amazon-Kiste oder auf der Couch unter den Kissen
Ich kann mich nicht beklagen. Es gibt zwar Momente, wo sie mir echt auf die Nerven geht. Vor allem, wenn sie kratzig wird. Aber dann ist sie einfach wieder nur süß und kuschelig. <3
9. Dezember 2013
6. Dezember 2013
V: Lebenserfahrung, Lebensfreude & Liebenswürdigkeit
Ich habe da eine Freundin, die ich schon seit ich zehn war kenne. Wir haben das ganze Gymi zusammen durchgestanden, inklusive einer Menge damit verbundener Krisen und Teenie-Problemchen.
Die Freundschaft ging auf und ab, aber seit längerem kann ich dich wirklich zu meinen engsten Vertrauten zählen. Wenn ich dir etwas erzähle, kann ich mir sicher sein, dass du es für dich behältst (sollte es ein Geheimnis sein) und ich kann mich immer auf dich verlassen. Du bist so lieb und hilfsbereit. Wenn ich etwas brauche, weiß ich, ich bin bei dir immer an der richtigen Adresse.
Jeder Rat von dir ist "Gold wert" (aber es stimmt, trotz der kitschigen Formulierung).
Mit deiner Intelligenz und deinem Wissen (weil du weißt einfach wirklich viele kleine Dinge, die mir absolut unwichtig erscheinen, mit denen du aber in der richtigen Situation echt gut punkten kannst) bist du in jeder Gesellschaft (nicht nur in meiner) ein echter Schatz.
Du studierst Jus. Etwas, dass so anders ist als Publizistik. Und jedes Mal, wenn ich mit dir in Rechtsterminologie lateinischen Ursprungs (lol) gehe, denke ich mir - wow. Ich weiß nicht, was das bei meinem Studium ist. Aber es kommt mir so ... weniger vor. Irgendwie.
In vielerlei Hinsicht bist du so viel reifer als ich. Als wir alle. Mit deiner Lebenserfahrung kannst du echt sagen "hey, ich weiß wovon ich rede". Vor allem was das Zwischenmenschliche angeht.
Ich kann mir vorstellen, dass du einige Erfahrungen gemacht hast, die nicht alle angenehm waren.
Du wurdest enttäuscht. Aber nur so kann man vom Leben lernen, diese Erkenntnis musste ich auch machen. Du siehst in deiner Umgebung die realistische Welt. Nicht nur das Positive, nein, auch die Schattenseiten. Das ist gut, denke ich. So kann man sicher besser mit einigen Situationen fertig werden.
Ich kann mir vorstellen, dass du, geprägt von dem, was dir passiert ist, die Dinge anders siehst als ich oder jeder andere, der nicht so ist wie du. Du schraubst deine Erwartungen nicht so hoch. Du weißt, was du willst und du hast einen Plan, der realisierbar ist.
Als junge Mutter lernt man das. An die wesentlichen Dinge denken.
Man lernt auch viele andere Dinge. Verantwortung übernehmen. Zu schätzen wissen, was man hat. Dankbarkeit. Freude erleben.
Ich kann mich noch genau an die SMS erinnern, die du mir an dem Tag der Geburt deiner kleinen Tochter geschickt hast, mit ihrem Gewicht und wie groß sie war und alles. Ich hab mich damals so gefreut für dich. Diese SMS war eine der schönsten Dinge, die ich je gelesen habe. Und ich freue mich auch jetzt noch, jeden Tag aufs neue.
Es ist schön zu sehen, dass du glücklich bist. Glücklich mit deinem Leben und dir.
Und mit demjenigen, der an deiner Seite ist. Ich glaube nachvollziehen zu können, wie wichtig er dir ist. Und du ihm genauso.
Ich mag dich. Wirklich. Und ich finde es toll, dass ich dich eine Freundin nennen kann. Eine, die auf Schokomaroni steht. Eine, mit der man über alles reden kann. Eine, mit der man viel unternehmen kann. Mit der man in den Zoo gehen kann. Auch wenns kalt ist. Mit der man ewig auf der Donauinsel sitzen kann um eigentlich genau nichts zu tun. Mit der man Stunden beim Starbucks angeregt über irgendeinen unwichtigen Mist diskutieren kann.
Mir würde nichts bis supeduperextremmegawenig einfallen, was man nicht mit dir gemeinsam machen könnte.
Du bist Lebensfreude. Du bist Spontanität. Du bist Lächeln. Du bist Bereicherung. Du bist Inneres Strahlen. Du bist eine Freundin.
Meine Freundin.
Danke dafür und für mehr.
Die Freundschaft ging auf und ab, aber seit längerem kann ich dich wirklich zu meinen engsten Vertrauten zählen. Wenn ich dir etwas erzähle, kann ich mir sicher sein, dass du es für dich behältst (sollte es ein Geheimnis sein) und ich kann mich immer auf dich verlassen. Du bist so lieb und hilfsbereit. Wenn ich etwas brauche, weiß ich, ich bin bei dir immer an der richtigen Adresse.
Jeder Rat von dir ist "Gold wert" (aber es stimmt, trotz der kitschigen Formulierung).
Mit deiner Intelligenz und deinem Wissen (weil du weißt einfach wirklich viele kleine Dinge, die mir absolut unwichtig erscheinen, mit denen du aber in der richtigen Situation echt gut punkten kannst) bist du in jeder Gesellschaft (nicht nur in meiner) ein echter Schatz.
Du studierst Jus. Etwas, dass so anders ist als Publizistik. Und jedes Mal, wenn ich mit dir in Rechtsterminologie lateinischen Ursprungs (lol) gehe, denke ich mir - wow. Ich weiß nicht, was das bei meinem Studium ist. Aber es kommt mir so ... weniger vor. Irgendwie.
In vielerlei Hinsicht bist du so viel reifer als ich. Als wir alle. Mit deiner Lebenserfahrung kannst du echt sagen "hey, ich weiß wovon ich rede". Vor allem was das Zwischenmenschliche angeht.
Ich kann mir vorstellen, dass du einige Erfahrungen gemacht hast, die nicht alle angenehm waren.
Du wurdest enttäuscht. Aber nur so kann man vom Leben lernen, diese Erkenntnis musste ich auch machen. Du siehst in deiner Umgebung die realistische Welt. Nicht nur das Positive, nein, auch die Schattenseiten. Das ist gut, denke ich. So kann man sicher besser mit einigen Situationen fertig werden.
Ich kann mir vorstellen, dass du, geprägt von dem, was dir passiert ist, die Dinge anders siehst als ich oder jeder andere, der nicht so ist wie du. Du schraubst deine Erwartungen nicht so hoch. Du weißt, was du willst und du hast einen Plan, der realisierbar ist.
Als junge Mutter lernt man das. An die wesentlichen Dinge denken.
Man lernt auch viele andere Dinge. Verantwortung übernehmen. Zu schätzen wissen, was man hat. Dankbarkeit. Freude erleben.
Ich kann mich noch genau an die SMS erinnern, die du mir an dem Tag der Geburt deiner kleinen Tochter geschickt hast, mit ihrem Gewicht und wie groß sie war und alles. Ich hab mich damals so gefreut für dich. Diese SMS war eine der schönsten Dinge, die ich je gelesen habe. Und ich freue mich auch jetzt noch, jeden Tag aufs neue.
Es ist schön zu sehen, dass du glücklich bist. Glücklich mit deinem Leben und dir.
Und mit demjenigen, der an deiner Seite ist. Ich glaube nachvollziehen zu können, wie wichtig er dir ist. Und du ihm genauso.
Ich mag dich. Wirklich. Und ich finde es toll, dass ich dich eine Freundin nennen kann. Eine, die auf Schokomaroni steht. Eine, mit der man über alles reden kann. Eine, mit der man viel unternehmen kann. Mit der man in den Zoo gehen kann. Auch wenns kalt ist. Mit der man ewig auf der Donauinsel sitzen kann um eigentlich genau nichts zu tun. Mit der man Stunden beim Starbucks angeregt über irgendeinen unwichtigen Mist diskutieren kann.
Mir würde nichts bis supeduperextremmegawenig einfallen, was man nicht mit dir gemeinsam machen könnte.
Du bist Lebensfreude. Du bist Spontanität. Du bist Lächeln. Du bist Bereicherung. Du bist Inneres Strahlen. Du bist eine Freundin.
Meine Freundin.
Danke dafür und für mehr.
28. November 2013
Spiel des Lebens
Vielleicht kennt es der ein oder andere von denen, die meinen Blog lesen. Ich war grad bei einer meiner Lieblingsfreundinnen (M), gemeinsam mit J und dem einen M (der, der immer ewig lang wach bleibt und Uni-Kram tun sollte, aber was ich so weiß manchmal einfach alles versucht, um genau das nicht tun zu müssen).
Und wir haben das Spiel des Lebens gespielt. Das ist ein lustiges Brettspiel, wo man ein Auto mit blauer oder pinker Figur (je nach dem, ob man männlich oder weiblich ist) ist und auf die Uni gehen kann, einen Job beginnt, Gehalt bekommt, heiratet, ein Haus kauft, Versicherungen abschließen muss, auf Urlaub fährt, Kinder bekommt und so weiter. Halt wie ein richtiges Leben. Und am Ende geht man dann in den Ruhestand.
M (weiblich in dieser Runde) ist irgendwann, wie sie ihr Haus gekauft hatte, drauf gekommen, dass sie im wahren Leben gerade mal auf Feld 3 des Spiels ist.
Genauso wie ich.
Und insgesamt gibt es aber 148 Felder (ich hab sie gerade gezählt, wenn ich mich nicht verzählt habe jedenfalls).
Auf Feld 3 und schon fast 20.
Wie soll sich das ausgehen?
Da bekommt man wieder diese Gedanken. Ich hatte die jetzt schon öfters. Ich bin 18, bald 19 und dann 20. Und wie soll ich das alles, was noch kommt alles machen? Wie soll sich das ausgehen? Das ist SO viel. Das kann doch nicht funktionieren! Irgendwas läuft da schief. Irgendwas wird daneben gehen in meinem Leben, anders kann das doch nicht gehen.
J oder der männliche M (ich hab vergessen, wer es war. Ich weiß nur, dass J der einzige in unserer Runde war, der gesagt hat, mit seinem Leben glücklich zu sein.) hat es eine "Midlife Crisis" genannt. Eine, die man mit 20 hat.
Und dieses Gefühl kann ich echt nachvollziehen. Ich denke mir echt manchmal, dass, wenn ich 20 bin, gehe ich auf die 30 zu. Und dann wird man 40.
Und ich will nicht sagen, dass das alt ist. Die Lebenserwartung beträgt ja das Doppelte oder so. (Hab ich letztens irgendwo in den Nachrichten gehört).
Aber die besten Jahre zum Ausleben und zum Blödsinn machen und Scheiße (tschuldigung) bauen und so... die sind vorbei.
Das klingt alles so surreal, wenn man genauer darüber nachdenkt.
Ich weiß gar nicht, wie man in Worte fassen kann, was gerade in meinem Kopf vorgeht. Es ist nicht nur dieses Loch, in das ich geworfen werde, jedes Mal, wenn ich über das Leben und übers Älterwerden nachdenke. Es sind so viel mehr Dinge, die mich beschäftigen.
Allen voran: mein Lieblings-M. <3
Tut mir Leid, wenn ich dich vorhin verärgert haben sollte. Wirklich. Das wollte ich nicht. Ich wollte dich halt teilhaben lassen, weil du eben nicht dabei sein konntest. Ich dachte, du freust dich.
Wie ich dir gerade geschrieben habe; du hast gefehlt.. es war anders als sonst.
Anders, ohne dich, weil du nicht da warst.
Und am Samstag werden wir Kekse backen. (:
Ich kann mich nicht so richtig konzentrieren. Auf alles andere. Nur du.
Da wäre zum Beispiel, dass ich einen Job suche. Und die Uni. Und für den Führerschein muss ich mich anmelden. Und mein Zimmer sieht aus wie nach einem Atomkrieg. Und mit Iria würde ich mich gerne mehr beschäftigen. Und den Sommerurlaub müssen wir planen. Und es ist gerade wieder dieses Schwindelgefühl aufgekommen, wie es neulich schon war. Und und und. Und ich vermisse dich. Vermisse es, jetzt schon, deine Wärme zu spüren, wenn du mich umarmst.
Es sollte gar nicht um dich gehen hier. Obwohl ich am Liebsten jeden einzelnen Post über dich schreiben würde. Aber das kann ich ja nicht bringen.
Das Thema ist das Leben. Meines und jedes andere eigentlich auch.
Und wie vergänglich das alles ist. (Ist die Ausdrucksweise richtig?). Also, ich meine, dass es jetzt noch so wenig gibt, von dem ich erzählen könnte. Und innerhalb von einer kurzen Zeit wird noch so viel passieren. Jedenfalls wenn man sich nach dem Durchschnitt richtet. Und das ist erschreckend. Beängstigend. Überwältigend.
"Spiel des Lebens" passt so richtig a) auf das Spiel selber und b) auf das Leben / das, worüber ich gerade versuche, zu schreiben. (Es fällt mir so schwer, in letzter Zeit etwas Sinnvolles zu schreiben. Die Motivation ist nicht mehr da, wie früher. Aber ich will so gerne, weil das Bloggen macht so viel Spaß, eigentlich.)
Das Leben spielt mit uns. So kommt es mir manchmal vor. Es lässt mich Rückschläge erleiden. Und von denen gibt es mehr, als positive Ereignisse. Immer wieder läuft etwas schief. Und wieder. Und wieder.
Erst gestern hatte ich einen echten Scheißtag (tschuldigung). Erst das Schaumbad mit Kakaobutter am Abend konnte meine Stimmung aus dem 9. Untergeschoss in vielleicht das 7. befördern. Aber immer noch extrem demotiviert und mies drauf. Und nicht einmal du (du weißt schon, dass ich dich meine. Skype) konntest meine Laune in das Erdgeschoss bringen. Sie war dann zeitweilig noch weiter unten als im 9. Untergeschoss, aber dann vorm Einschlafen vielleicht nur noch im 2.
Und dieser Sch***tag von gestern ist noch lange nicht vorbei. Heute ging es, aber jetzt ist es gerade wieder ungefähr beim 4. Untergeschoss (um diese Metapher aufrecht zu halten).
Bevor ich jetzt jeden mit meiner Stimmung runterziehe, mach ich jetzt ein Ende. Ich werd jetzt wahrscheinlich wieder ewig lang im viel zu großen und leeren Bett liegen und dein Bild anstarren und dann irgendwann einschlafen.
(side note: V- ich hab nicht auf dich vergessen. Aber ich will, dass es perfekt ist und dir gefällt und mir gefällt. Es ist schon fast fertig, aber etwas fehlt noch. Gib mir noch 4 Tage.)
mit den besten Grüßen, die ich entbehren kann,
eure unmotivierte, gerade irgendwie sehr traurige und irgendwie depressive und deprimierte
S.
Und wir haben das Spiel des Lebens gespielt. Das ist ein lustiges Brettspiel, wo man ein Auto mit blauer oder pinker Figur (je nach dem, ob man männlich oder weiblich ist) ist und auf die Uni gehen kann, einen Job beginnt, Gehalt bekommt, heiratet, ein Haus kauft, Versicherungen abschließen muss, auf Urlaub fährt, Kinder bekommt und so weiter. Halt wie ein richtiges Leben. Und am Ende geht man dann in den Ruhestand.
M (weiblich in dieser Runde) ist irgendwann, wie sie ihr Haus gekauft hatte, drauf gekommen, dass sie im wahren Leben gerade mal auf Feld 3 des Spiels ist.
Genauso wie ich.
Und insgesamt gibt es aber 148 Felder (ich hab sie gerade gezählt, wenn ich mich nicht verzählt habe jedenfalls).
Auf Feld 3 und schon fast 20.
Wie soll sich das ausgehen?
Da bekommt man wieder diese Gedanken. Ich hatte die jetzt schon öfters. Ich bin 18, bald 19 und dann 20. Und wie soll ich das alles, was noch kommt alles machen? Wie soll sich das ausgehen? Das ist SO viel. Das kann doch nicht funktionieren! Irgendwas läuft da schief. Irgendwas wird daneben gehen in meinem Leben, anders kann das doch nicht gehen.
J oder der männliche M (ich hab vergessen, wer es war. Ich weiß nur, dass J der einzige in unserer Runde war, der gesagt hat, mit seinem Leben glücklich zu sein.) hat es eine "Midlife Crisis" genannt. Eine, die man mit 20 hat.
Und dieses Gefühl kann ich echt nachvollziehen. Ich denke mir echt manchmal, dass, wenn ich 20 bin, gehe ich auf die 30 zu. Und dann wird man 40.
Und ich will nicht sagen, dass das alt ist. Die Lebenserwartung beträgt ja das Doppelte oder so. (Hab ich letztens irgendwo in den Nachrichten gehört).
Aber die besten Jahre zum Ausleben und zum Blödsinn machen und Scheiße (tschuldigung) bauen und so... die sind vorbei.
Das klingt alles so surreal, wenn man genauer darüber nachdenkt.
Ich weiß gar nicht, wie man in Worte fassen kann, was gerade in meinem Kopf vorgeht. Es ist nicht nur dieses Loch, in das ich geworfen werde, jedes Mal, wenn ich über das Leben und übers Älterwerden nachdenke. Es sind so viel mehr Dinge, die mich beschäftigen.
Allen voran: mein Lieblings-M. <3
Tut mir Leid, wenn ich dich vorhin verärgert haben sollte. Wirklich. Das wollte ich nicht. Ich wollte dich halt teilhaben lassen, weil du eben nicht dabei sein konntest. Ich dachte, du freust dich.
Wie ich dir gerade geschrieben habe; du hast gefehlt.. es war anders als sonst.
Anders, ohne dich, weil du nicht da warst.
Und am Samstag werden wir Kekse backen. (:
Ich kann mich nicht so richtig konzentrieren. Auf alles andere. Nur du.
Da wäre zum Beispiel, dass ich einen Job suche. Und die Uni. Und für den Führerschein muss ich mich anmelden. Und mein Zimmer sieht aus wie nach einem Atomkrieg. Und mit Iria würde ich mich gerne mehr beschäftigen. Und den Sommerurlaub müssen wir planen. Und es ist gerade wieder dieses Schwindelgefühl aufgekommen, wie es neulich schon war. Und und und. Und ich vermisse dich. Vermisse es, jetzt schon, deine Wärme zu spüren, wenn du mich umarmst.
Es sollte gar nicht um dich gehen hier. Obwohl ich am Liebsten jeden einzelnen Post über dich schreiben würde. Aber das kann ich ja nicht bringen.
Das Thema ist das Leben. Meines und jedes andere eigentlich auch.
Und wie vergänglich das alles ist. (Ist die Ausdrucksweise richtig?). Also, ich meine, dass es jetzt noch so wenig gibt, von dem ich erzählen könnte. Und innerhalb von einer kurzen Zeit wird noch so viel passieren. Jedenfalls wenn man sich nach dem Durchschnitt richtet. Und das ist erschreckend. Beängstigend. Überwältigend.
"Spiel des Lebens" passt so richtig a) auf das Spiel selber und b) auf das Leben / das, worüber ich gerade versuche, zu schreiben. (Es fällt mir so schwer, in letzter Zeit etwas Sinnvolles zu schreiben. Die Motivation ist nicht mehr da, wie früher. Aber ich will so gerne, weil das Bloggen macht so viel Spaß, eigentlich.)
Das Leben spielt mit uns. So kommt es mir manchmal vor. Es lässt mich Rückschläge erleiden. Und von denen gibt es mehr, als positive Ereignisse. Immer wieder läuft etwas schief. Und wieder. Und wieder.
Erst gestern hatte ich einen echten Scheißtag (tschuldigung). Erst das Schaumbad mit Kakaobutter am Abend konnte meine Stimmung aus dem 9. Untergeschoss in vielleicht das 7. befördern. Aber immer noch extrem demotiviert und mies drauf. Und nicht einmal du (du weißt schon, dass ich dich meine. Skype) konntest meine Laune in das Erdgeschoss bringen. Sie war dann zeitweilig noch weiter unten als im 9. Untergeschoss, aber dann vorm Einschlafen vielleicht nur noch im 2.
Und dieser Sch***tag von gestern ist noch lange nicht vorbei. Heute ging es, aber jetzt ist es gerade wieder ungefähr beim 4. Untergeschoss (um diese Metapher aufrecht zu halten).
Bevor ich jetzt jeden mit meiner Stimmung runterziehe, mach ich jetzt ein Ende. Ich werd jetzt wahrscheinlich wieder ewig lang im viel zu großen und leeren Bett liegen und dein Bild anstarren und dann irgendwann einschlafen.
(side note: V- ich hab nicht auf dich vergessen. Aber ich will, dass es perfekt ist und dir gefällt und mir gefällt. Es ist schon fast fertig, aber etwas fehlt noch. Gib mir noch 4 Tage.)
mit den besten Grüßen, die ich entbehren kann,
eure unmotivierte, gerade irgendwie sehr traurige und irgendwie depressive und deprimierte
S.
12. November 2013
der ultimative November (und Dezember) / kalter Winter - Guide
Seit 12 Tagen ist es November. Das Wetter wird immer komischer, jeden Tag wird es kälter und mein Weihnachtscountdown ist schon bei "42 Tage bis Weihnachten" (nicht mehr 76, wie es war, als ich damit begonnen habe).
Und so wie es jedes Jahr um diese Zeit ist, bekomme ich auch dieses Jahr allmählich wieder meine Novemberkrankheit. Fauler als sonst bin ich, zu nichts habe ich Lust, am liebsten den ganzen Tag im Bett liegen. Das Schlimmste daran ist; Ich gehe nicht mehr zur Schule und Uni beginnt erst am Nachmittag (an 2 Tagen ist überhaupt frei) und somit ist das sogar möglich. Erst letztens irgendwann bin ich bis drei im Bett rumgelegen, hab Grünen Tee getrunken, Greys Anatomy gesehen und mit meiner Katze geschmust.
Ich hasse diese Phasen. Manche nennen es Winterdepression, aber das klingt so heftig. Deswegen nenne ich es "Novemberkrankheit".
Diagnose: Chronisches Nichts-Tun und Zu-Nichts-Lust-Haben.
Vorraussichtliches Genesungsdatum: unabsehbar.
Aber diesen Winter ist eine Sache anders. Seit 3. November eigentlich. Da hat sich etwas geändert, obwohl viele sagen, dass es schon lange vorher so war und sich eigentlich nicht wirklich was geändert hat. Nur ich weiß jetzt hoch offiziell, dass es für dich nicht so ist, wie du mich immer glauben hast lassen. Mein Leben ist von einem rosa Nebel umhüllt. Das, was ich nie gedacht hätte, das passiert - genau das ist eingetreten. Es klingt so kitschig, aber ich weiß nicht, wie ich das anders ausdrücken könnte. Schon wieder geht es um dich, ich hoffe du nimmst mir das nicht übel.
Und genau du, glaube ich, bist ein Grund, warum ich noch nicht so novemberkrank geworden bin wie sonst nach 2 vergangenen November-Wochen.
Schon irgendwann im September habe ich mir einen Guide gemacht, der genau dieses ewige Faulsein und Nichtstun verhindern soll. Es ist zwar schon spät, normalerweise sollte man ja so etwas vorher bekannt geben, aber ich hatte ursprünglich nicht vor, meinen Plan online zu stellen. Aber hier ist er:
Und so wie es jedes Jahr um diese Zeit ist, bekomme ich auch dieses Jahr allmählich wieder meine Novemberkrankheit. Fauler als sonst bin ich, zu nichts habe ich Lust, am liebsten den ganzen Tag im Bett liegen. Das Schlimmste daran ist; Ich gehe nicht mehr zur Schule und Uni beginnt erst am Nachmittag (an 2 Tagen ist überhaupt frei) und somit ist das sogar möglich. Erst letztens irgendwann bin ich bis drei im Bett rumgelegen, hab Grünen Tee getrunken, Greys Anatomy gesehen und mit meiner Katze geschmust.
Ich hasse diese Phasen. Manche nennen es Winterdepression, aber das klingt so heftig. Deswegen nenne ich es "Novemberkrankheit".
Diagnose: Chronisches Nichts-Tun und Zu-Nichts-Lust-Haben.
Vorraussichtliches Genesungsdatum: unabsehbar.
Aber diesen Winter ist eine Sache anders. Seit 3. November eigentlich. Da hat sich etwas geändert, obwohl viele sagen, dass es schon lange vorher so war und sich eigentlich nicht wirklich was geändert hat. Nur ich weiß jetzt hoch offiziell, dass es für dich nicht so ist, wie du mich immer glauben hast lassen. Mein Leben ist von einem rosa Nebel umhüllt. Das, was ich nie gedacht hätte, das passiert - genau das ist eingetreten. Es klingt so kitschig, aber ich weiß nicht, wie ich das anders ausdrücken könnte. Schon wieder geht es um dich, ich hoffe du nimmst mir das nicht übel.
Und genau du, glaube ich, bist ein Grund, warum ich noch nicht so novemberkrank geworden bin wie sonst nach 2 vergangenen November-Wochen.
Schon irgendwann im September habe ich mir einen Guide gemacht, der genau dieses ewige Faulsein und Nichtstun verhindern soll. Es ist zwar schon spät, normalerweise sollte man ja so etwas vorher bekannt geben, aber ich hatte ursprünglich nicht vor, meinen Plan online zu stellen. Aber hier ist er:
- Such dir einen deiner Freunde, geht einen Kaffee oder Tee trinken und redet über das Leben.
- Lern ein neues Klavierstück zu spielen.
- Mach jemandem eine kleine Freude, egal womit.
- Lies ein Buch. Vielleicht das eine, das schon ewig ganz oben im Regal liegt.
- Sieh dir einen Kinofilm an und bleib bis zum Ende sitzen, bis nach dem Abspann. Genieß die schöne Stille und Wärme, die die anderen zurückgelassen haben.
- Geh irgendwo hin, wo du vorher noch nie warst. Sag allen Hallo, lächle und sei gesellig. Keiner kennt dich hier und niemand weiß von deiner Vergangenheit/wer du warst. Sie sehen nur das, was du gerade jetzt bist.
- Sie dir "Stolz und Vorurteil" an (mal wieder, du hast ihn ewig nicht gesehen).
- Nimm ein langes Wellness-Bad.
- Selbst Kochen (vielleicht für wen anderen auch).
- Mach wieder regelmäßig Yoga.
- Wenn die Sonne scheint, geh hinaus in den Garten, setz dich hin und tu einfach gar nichts.
- Verbring viel Zeit mit deiner Familie und deinen Freunden.
- Du musst nicht besser sein als andere. Sei nur du selber.
- Erlaube dir ein paar Tagträume.
- Geh endlich zum Friseur.
- Nimm dir jeden Morgen und Abend Zeit für dich. Bodylotion oder Bodybutter, Peeling, Haarkuren, Gesichtsmasken, Frühstück, Katze kuscheln ...
- Schreib an deinem Buch weiter.
- Rückenmassage für M. :)
- Wenn mal keiner zuhause ist, dreh die Musik ganz laut auf und tanz durchs ganze Haus.
- Sieh dir mal wieder einen Film auf französisch an.
- Zieh dich warm an und setz dich vor an die Donau. Musik an und nachdenken. Denk an alles, was toll in deinem Leben ist.
- Geh nicht immer so spät schlafen. Versuch den Grund dafür zu finden, warum du immer noch so schlecht schläfst und dauernd aufwachst.
- Lächeln.
- Sommerurlaub planen.
- Den Horrorfilmen von M noch eine Chance geben.
- Auf dem Christkindlmarkt (vielleicht etwas zu viel) Punsch trinken.
- Kekse backen. Für ihn und für dich selber.
7. November 2013
weltverändernd (zumindest für mich)
Was ist Glück? Was glücklich-sein? Wann bin ich glücklich? Und warum eigentlich?
Jetzt bin ich glücklich. Seit Sonntag laufe ich mit einem Dauergrinsen durch die Welt, das sich einfach nicht mehr abschütteln lässt. Und an irgendetwas anderes, das vielleicht meine Laune verschlechtern würde, will ich gar nicht denken. Nur an diese eine Wahrheit, die mich innerlich zum Strahlen bringt.
Ich gehe über vor Gefühlen. Es fühlt sich so gut an.
Ich weiß, eigentlich hat sich nicht soooo viel verändert. Aber eigentlich hat sich auch irgendwie alles verändert.
Ich weiß nicht so genau, wie man das ausdrücken kann. Wahrscheinlich kann man es auch nicht wirklich beschreiben. Das muss man selber fühlen.
Ich würde dieses Gefühl gerne einfangen und aufheben. Weil dann kann ich es einerseits all meinen Freunden zeigen und ihnen damit sagen, wie wundervoll es ist. Und andererseits kann ich es dann immer hervorholen, wenn es mir einmal doch schlechter gehen sollte. Und dann erinnere ich mich an jetzt und an was ich alles empfinde und wie unglaublich sich das anfühlt. Und ich glaube, dass es mir dann wieder besser gehen würde.
Das andere, was mich immer aufheitern wird können, wenn ich einmal nicht gut drauf bin, ist ... es hat auch mit meiner derzeitigen Gefühlslage zu tun. Sehr viel sogar. Dieses andere ist der Grund, weshalb ich jetzt so glücklich bin.
<3
Jetzt bin ich glücklich. Seit Sonntag laufe ich mit einem Dauergrinsen durch die Welt, das sich einfach nicht mehr abschütteln lässt. Und an irgendetwas anderes, das vielleicht meine Laune verschlechtern würde, will ich gar nicht denken. Nur an diese eine Wahrheit, die mich innerlich zum Strahlen bringt.
Ich gehe über vor Gefühlen. Es fühlt sich so gut an.
Ich weiß, eigentlich hat sich nicht soooo viel verändert. Aber eigentlich hat sich auch irgendwie alles verändert.
Ich weiß nicht so genau, wie man das ausdrücken kann. Wahrscheinlich kann man es auch nicht wirklich beschreiben. Das muss man selber fühlen.
Ich würde dieses Gefühl gerne einfangen und aufheben. Weil dann kann ich es einerseits all meinen Freunden zeigen und ihnen damit sagen, wie wundervoll es ist. Und andererseits kann ich es dann immer hervorholen, wenn es mir einmal doch schlechter gehen sollte. Und dann erinnere ich mich an jetzt und an was ich alles empfinde und wie unglaublich sich das anfühlt. Und ich glaube, dass es mir dann wieder besser gehen würde.
Das andere, was mich immer aufheitern wird können, wenn ich einmal nicht gut drauf bin, ist ... es hat auch mit meiner derzeitigen Gefühlslage zu tun. Sehr viel sogar. Dieses andere ist der Grund, weshalb ich jetzt so glücklich bin.
<3
31. Oktober 2013
dia de los muertos
Der Tag der Toten ist in Mexiko ein sehr wichtiger Feiertag, an dem der Toten traditionell gedacht wird. (ich hab Wikipedia gelesen)
Happy Halloween!
29. Oktober 2013
ich verstecke mich gerne und verberge meine Gefühle
Ich hatte eine ganze Nacht Zeit zum Nachdenken und gestern den Abend und in der Uni hab ich auch an nichts anderes denken können. Ich habe überlegt, ob ich das wirklich online stellen möchte. Aber das ist mein Blog und das zeigt, wer ich bin und dieser Eintrag bin ich.
Nachdem du es jetzt weißt, ist es ja auch nicht weiter schlimm, denke ich, es ganz laut zu sagen. Es hinaus zu schreien. Ich mag dich. Echt. Du weißt schon, wie ich das meine. ;)
Ich habe eine Vergangenheit, das weiß ich und das weißt du. Du bist der einzige Mensch (wirklich der allereinzigste auf der ganzen Welt), der alles über mich weiß und dem ich vertraue. Ich kann dir das alles erzählen. Ich weiß selbst nicht genau, warum du der Mensch bist, dem ich alles sagen kann. Aber ich kann es halt. Und ich komme mir dann auch nicht blöd vor. Wenn ich an die Dinge denke, die ich getan habe oder die ich gesagt habe... viele waren einfach nicht in Ordnung. Ich lerne. Ich will es besser machen, ich will dich nicht enttäuschen. Ich will nicht, dass du nicht mehr mit mir sprichst.
Es ist immer noch nicht perfekt. Noch lange nicht. Aber was ist schon perfekt? Ein Wort, dessen wahre Bedeutung wahrscheinlich niemand je kennen lernen wird.
Am Samstag, bei der Geburtstagsfeier von einer guten Freundin von mir ist dann das passiert, wovor ich Angst hatte.
Wieso sind wir Menschen immer so redselig, wenn Alkohol ins Spiel kommt? Warum lege ich all meine Schüchternheit ab und zeige, was wirklich los ist?
Ich habe dir all diese Sachen gesagt/geschrieben. Ich hätte dir das nie gesagt. Nicht nüchtern. Und eigentlich auch nicht so gerne übers Handy, aber du warst nicht da.
Und heute glaube ich, dass es gar nicht so verkehrt war. Weil jetzt weißt du, was ich denke. Ich meine, du hast es sicher vorher schon gewusst. Oder? Aber jetzt kannst du dir sicher sein.
Und dann war da noch etwas anderes an diesem Abend. Das habe ich dir noch nicht gesagt. Ich wollte es auch eigentlich nicht, weil es zeigt, dass ich schwach bin. Zumindest ist es so in meinen Augen. Aber ich bin so dankbar, dass es Menschen gibt, die mir helfen. V und H, euch meine ich hier speziell. Weil ihr da wart und Ewigkeiten auf mich eingeredet habt, weil es mir einfach nur dreckig ging.
V - du hast gesagt, dass du glaubtest ich sei glücklich seit Ende September. Ich war es auch zeitweise. Aber dann manchmal wieder nicht. Nur ich mag es einfach nicht, zu zeigen, wie es wirklich in mir aussieht. Ich weiß nicht, warum das so ist. Du sagtest danach, dass es gut ist, dass ich jetzt meine wahren Gefühle zeige und dass ich eigentlich nicht (nicht immer) so glücklich bin, wie es den Anschein haben mag. Du hast so recht.
Und dieser Mensch, der es schafft, dass ich mich im einen Moment wie über den Wolken fühle und im Nächsten, als würde gleich die Welt untergehen, ist es vielleicht nicht wert. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich nicht ändern kann, was ich derzeit denke/fühle. Ich kann nur sehen, was passieren wird.
Wie ich da gesessen bin, Tränen in den Augen (und im ganzen Gesicht eigentlich), bin ich mir so ... blöd irgendwie vorgekommen. Und unfähig. Nutzlos. Als würde ich es einfach nicht auf die Reihe bekommen. Weil es sich einfach meistens genauso anfühlt. Und es ist schwer, etwas anderes zu denken, als einem vom Hirn vorgespielt wird. Und dieses Bild, das man bekommt von der Wahrheit muss nicht wahr sein. Es kann komplett falsch sein. Nur ist es dann eben nicht leicht, von diesem Trugschluss wieder auf die wirkliche wahre Wahrheit zu kommen.
Es ist toll, Freunde wie euch zu haben. Es macht mich glücklich (vielleicht habe ich in besagter Samstag-Nacht nicht so ausgesehen, aber es ist so. Auf jeden Fall beim Frühstück dann war es wieder sichtbar, denke ich). Ihr versteht mich. Seit langem kann ich mich jemandem anvertrauen, der mich wirklich versteht.
Es kam mir oft so vor, als würde ich an den Leuten vorbeireden. Sie hören, was ich sage und hören es doch nicht.
Und es ist auch toll, dass du da bist. M. (Es ist jetzt blöd, weil 3 Leute aus meinem engeren Freundeskreis einen Namen mit M haben. Aber dieser, den ich meine ist männlich und hat mich gestern in die Uni gefahren, was ich lieb finde. Und es war echt lustig im Auto)
Ich mag es, wenn du mich kitzelst. Ich mag es, wenn du mir aus unerfindlichen Gründen deine Hand vor den Mund hältst. Oder wenn du mir die Nase zuhältst. Ich mag es, wenn du lächelst, weil ich finde deine Lachfältchen um die Mundwinkel einfach süß. (Sorry, das klingt echt kitschig, aber es ist so) Ich mag es, wenn du mit deinen Fingern am Lenkrad zum Beat mitklopfst. Ich mag es, wenn du mich ansiehst, wenn du glaubst ich sehe es nicht. Dein Blick ist manchmal echt lustig. Ich mag es sogar, wenn du mich ärgerst. Auch, wenn du mir deinen Knoblauchatem ins Gesicht hauchst, obwohl das eigentlich echt widerlich ist.
Ich habe Angst davor, offen zu sein. Weil dann wird man verletzt. Ich habe schlicht Angst, mich richtig auf andere Menschen einzulassen, auf diese ganz intensive Art und Weise. Das ist der Grund, warum ich dir nicht von mir aus gesagt habe, was du am Samstag erfahren hast. Du musstest es aus mir herauskitzeln. Auch gestern, wie wir (face to face) geredet haben, hab ich mich am Anfang nicht getraut.
Und noch etwas; Für alle, die ihr diesen Blog lest.
Für mich gibt es einen Unterschied zwischen verliebt sein und lieben.
Am Anfang ist man verliebt. Das kann schnell gehen. Bei mir passiert das häufiger.
Aber Liebe. Das ist so gigantisch. So groß. Du lachst wahrscheinlich gerade. Du hast gesagt, es sei dasselbe. Nun vielleicht für dich. Für mich nicht.
Liebe kann der Mensch von mir haben, der sich um mich bemüht. Der mir ein Gefühl gibt, wichtig zu sein. Der mich akzeptiert so wie ich bin. Bei dem ich mich wohl und geborgen fühle. Und vielleicht auch ein bisschen geliebt.
Mach dir selbst ein Bild. Ich weiß nicht, ob ich je jemanden geliebt habe. Ich habe viel darüber nachgedacht. Ich bin mir einfach nicht sicher, was genau Liebe ist. Wann es Liebe ist. Oder wie sie sich anfühlt.
Ich glaube, Liebe ist es dann, wenn man alles geben würde für den anderen. Ob ich das tun würde? Wenn das einzige, was man möchte, ist, dass der andere glücklich ist. Ich kann dir versichern, dass ich das will.
Ich will mich nicht in etwas hineinreden jetzt. Reden wir nächstes Mal wieder darüber. Es wird sowieso dazu kommen.
Gut, jetzt nachdem ich mich geoutet habe: Ich werde mich jetzt meiner kleinen Katze widmen, die heute bei mir geschlafen hat und grad echt total kuschelig ist. Und später werd ich nach Wien fahren und mich mit Freunden treffen. Wir gehen einkaufen, weil einerseits will ein Freund von mir seinen "Stil verändern" (er braucht neue Klamotten) und andererseits gehen wir bald auf einen Ball und ich habe noch kein Kleid.
Und schon wieder denke ich an dich. Es lässt mich nicht los. Verschwinde aus meinem Kopf. Nur manchmal. Bitte.
:*
Nachdem du es jetzt weißt, ist es ja auch nicht weiter schlimm, denke ich, es ganz laut zu sagen. Es hinaus zu schreien. Ich mag dich. Echt. Du weißt schon, wie ich das meine. ;)
Ich habe eine Vergangenheit, das weiß ich und das weißt du. Du bist der einzige Mensch (wirklich der allereinzigste auf der ganzen Welt), der alles über mich weiß und dem ich vertraue. Ich kann dir das alles erzählen. Ich weiß selbst nicht genau, warum du der Mensch bist, dem ich alles sagen kann. Aber ich kann es halt. Und ich komme mir dann auch nicht blöd vor. Wenn ich an die Dinge denke, die ich getan habe oder die ich gesagt habe... viele waren einfach nicht in Ordnung. Ich lerne. Ich will es besser machen, ich will dich nicht enttäuschen. Ich will nicht, dass du nicht mehr mit mir sprichst.
Es ist immer noch nicht perfekt. Noch lange nicht. Aber was ist schon perfekt? Ein Wort, dessen wahre Bedeutung wahrscheinlich niemand je kennen lernen wird.
Am Samstag, bei der Geburtstagsfeier von einer guten Freundin von mir ist dann das passiert, wovor ich Angst hatte.
Wieso sind wir Menschen immer so redselig, wenn Alkohol ins Spiel kommt? Warum lege ich all meine Schüchternheit ab und zeige, was wirklich los ist?
Ich habe dir all diese Sachen gesagt/geschrieben. Ich hätte dir das nie gesagt. Nicht nüchtern. Und eigentlich auch nicht so gerne übers Handy, aber du warst nicht da.
Und heute glaube ich, dass es gar nicht so verkehrt war. Weil jetzt weißt du, was ich denke. Ich meine, du hast es sicher vorher schon gewusst. Oder? Aber jetzt kannst du dir sicher sein.
Und dann war da noch etwas anderes an diesem Abend. Das habe ich dir noch nicht gesagt. Ich wollte es auch eigentlich nicht, weil es zeigt, dass ich schwach bin. Zumindest ist es so in meinen Augen. Aber ich bin so dankbar, dass es Menschen gibt, die mir helfen. V und H, euch meine ich hier speziell. Weil ihr da wart und Ewigkeiten auf mich eingeredet habt, weil es mir einfach nur dreckig ging.
V - du hast gesagt, dass du glaubtest ich sei glücklich seit Ende September. Ich war es auch zeitweise. Aber dann manchmal wieder nicht. Nur ich mag es einfach nicht, zu zeigen, wie es wirklich in mir aussieht. Ich weiß nicht, warum das so ist. Du sagtest danach, dass es gut ist, dass ich jetzt meine wahren Gefühle zeige und dass ich eigentlich nicht (nicht immer) so glücklich bin, wie es den Anschein haben mag. Du hast so recht.
Und dieser Mensch, der es schafft, dass ich mich im einen Moment wie über den Wolken fühle und im Nächsten, als würde gleich die Welt untergehen, ist es vielleicht nicht wert. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich nicht ändern kann, was ich derzeit denke/fühle. Ich kann nur sehen, was passieren wird.
Wie ich da gesessen bin, Tränen in den Augen (und im ganzen Gesicht eigentlich), bin ich mir so ... blöd irgendwie vorgekommen. Und unfähig. Nutzlos. Als würde ich es einfach nicht auf die Reihe bekommen. Weil es sich einfach meistens genauso anfühlt. Und es ist schwer, etwas anderes zu denken, als einem vom Hirn vorgespielt wird. Und dieses Bild, das man bekommt von der Wahrheit muss nicht wahr sein. Es kann komplett falsch sein. Nur ist es dann eben nicht leicht, von diesem Trugschluss wieder auf die wirkliche wahre Wahrheit zu kommen.
Es ist toll, Freunde wie euch zu haben. Es macht mich glücklich (vielleicht habe ich in besagter Samstag-Nacht nicht so ausgesehen, aber es ist so. Auf jeden Fall beim Frühstück dann war es wieder sichtbar, denke ich). Ihr versteht mich. Seit langem kann ich mich jemandem anvertrauen, der mich wirklich versteht.
Es kam mir oft so vor, als würde ich an den Leuten vorbeireden. Sie hören, was ich sage und hören es doch nicht.
Und es ist auch toll, dass du da bist. M. (Es ist jetzt blöd, weil 3 Leute aus meinem engeren Freundeskreis einen Namen mit M haben. Aber dieser, den ich meine ist männlich und hat mich gestern in die Uni gefahren, was ich lieb finde. Und es war echt lustig im Auto)
Ich mag es, wenn du mich kitzelst. Ich mag es, wenn du mir aus unerfindlichen Gründen deine Hand vor den Mund hältst. Oder wenn du mir die Nase zuhältst. Ich mag es, wenn du lächelst, weil ich finde deine Lachfältchen um die Mundwinkel einfach süß. (Sorry, das klingt echt kitschig, aber es ist so) Ich mag es, wenn du mit deinen Fingern am Lenkrad zum Beat mitklopfst. Ich mag es, wenn du mich ansiehst, wenn du glaubst ich sehe es nicht. Dein Blick ist manchmal echt lustig. Ich mag es sogar, wenn du mich ärgerst. Auch, wenn du mir deinen Knoblauchatem ins Gesicht hauchst, obwohl das eigentlich echt widerlich ist.
Ich habe Angst davor, offen zu sein. Weil dann wird man verletzt. Ich habe schlicht Angst, mich richtig auf andere Menschen einzulassen, auf diese ganz intensive Art und Weise. Das ist der Grund, warum ich dir nicht von mir aus gesagt habe, was du am Samstag erfahren hast. Du musstest es aus mir herauskitzeln. Auch gestern, wie wir (face to face) geredet haben, hab ich mich am Anfang nicht getraut.
Und noch etwas; Für alle, die ihr diesen Blog lest.
Für mich gibt es einen Unterschied zwischen verliebt sein und lieben.
Am Anfang ist man verliebt. Das kann schnell gehen. Bei mir passiert das häufiger.
Aber Liebe. Das ist so gigantisch. So groß. Du lachst wahrscheinlich gerade. Du hast gesagt, es sei dasselbe. Nun vielleicht für dich. Für mich nicht.
Liebe kann der Mensch von mir haben, der sich um mich bemüht. Der mir ein Gefühl gibt, wichtig zu sein. Der mich akzeptiert so wie ich bin. Bei dem ich mich wohl und geborgen fühle. Und vielleicht auch ein bisschen geliebt.
Mach dir selbst ein Bild. Ich weiß nicht, ob ich je jemanden geliebt habe. Ich habe viel darüber nachgedacht. Ich bin mir einfach nicht sicher, was genau Liebe ist. Wann es Liebe ist. Oder wie sie sich anfühlt.
Ich glaube, Liebe ist es dann, wenn man alles geben würde für den anderen. Ob ich das tun würde? Wenn das einzige, was man möchte, ist, dass der andere glücklich ist. Ich kann dir versichern, dass ich das will.
Ich will mich nicht in etwas hineinreden jetzt. Reden wir nächstes Mal wieder darüber. Es wird sowieso dazu kommen.
Gut, jetzt nachdem ich mich geoutet habe: Ich werde mich jetzt meiner kleinen Katze widmen, die heute bei mir geschlafen hat und grad echt total kuschelig ist. Und später werd ich nach Wien fahren und mich mit Freunden treffen. Wir gehen einkaufen, weil einerseits will ein Freund von mir seinen "Stil verändern" (er braucht neue Klamotten) und andererseits gehen wir bald auf einen Ball und ich habe noch kein Kleid.
Und schon wieder denke ich an dich. Es lässt mich nicht los. Verschwinde aus meinem Kopf. Nur manchmal. Bitte.
:*
25. Oktober 2013
Universität (collective impressions)
Hallo Welt, hier kommt eine weitere Episode aus meinem persönlichen universitären Drama.
Vorweg eines: M, sorry, dass du heute nach dem aufstehen nichts zu lesen hattest, ich hab verschlafen und dann musste ich weg und danach hatte ich keine Zeit. Jetzt ist mein Tag offiziell zu Ende. Gossip Girl im TV (weil ich eh schon mitreden kann, aber macht doch Spaß), hatte heute schon einen ziemlich uncoolen Streit (? Wenn es ein Streit war. Eigentlich nicht so, glaub ich. Es war komisch. Egal)
Aller Anfang ist schwer. So sagt man doch, oder? Nun, mein Anfang dauert schon 3 Wochen oder noch länger und ist nicht nur schwer sondern unmöglich und schrecklich und mehr als chaotisch.
Es folgt eine Zusammenfassung meiner bisherigen Unieindrücke;
Es folgt eine Zusammenfassung meiner bisherigen Unieindrücke;
10.10.2013
Heute ist Donnerstag und der Tag ist schon viel zu lange. Gestern habe ich noch lange die Bündnissysteme vor dem 1. Weltkrieg gelernt und wie ich keine Lust mehr darauf hatte, widmete ich mich noch Martin Luthers 95 Thesen.
Zum Glück ist Geschichte bald vorbei.
Heute am Vormittag war ich in der Schule und hab mich mit meiner Professorin getroffen. Wir haben ein bisschen was besprochen, was den Inhalt von meinem Spezialgebiet angeht und über den 2. Weltkrieg und so. Und eigentlich will ich das alles ganz schnell vergessen.
Ein Gedanke, der mir bei dem Thema Matura immer wieder kommt ist: Was soll ich anziehen? Ich weiß es einfach nicht. Immer noch nicht, ich denke schon ewig nach darüber. Null Plan.
Gerade sitze ich mit einer Freundin, V, im Juridicum in einer Latein-Lehrveranstaltung. Eigentlich sollte ich gar nicht hier sein, ich bin nicht die, die Jus studiert. Meine Freundin macht das und ich bin nur hier und hör den Dozenten irgendwelche Vokabel deklinieren und denk mir so "was?". Das passiert, wenn man zu viel Zeit hat.
Und mein eigentlicher Plan für heute Abend (den ich extrem toll fand) wurde heute Früh um genau 06.35 über den Haufen geworfen. Danke fürs Aufwecken, by the way. Also bin ich jetzt hier, es ist 16 Minuten nach sieben, und ich lass mich mit lateinischem Blabla berieseln.
Die 2 zentralen Begriffe der Rechtsterminologie sind ius und lex. Ius ist Recht und lex bedeutet Gesetz. Tjo, ganz toll. Ist echt absolut nichts für mich.
Mir hat ja schon Französisch gereicht. À mon avis, le français n'est pas une langue pour moi. Oder so.
Ich mag den Klang, aber als es dann zur Grammatik und zu den Ausnahmen der Ausnahmen kam (und im Französischen ist es ja sowieso so, dass es mehr Ausnahme als Regel gibt), war mir das genug.
Neues Wort gelernt: iudex. Ist ein Richter. (ja, ganz interessant. *sarcasm*) Ich checks nicht. Da gibts eine Form, die ist iudicis. Das Wort kling cool, aber kein Plan, was es ist. Egal.
Vorher hab ich versucht, herauszufinden, ob meine Anmeldung für die Tutorien funktioniert hat. Aber beim Student Point war zu viel los und ich hatte schon Zeitstress. Morgen am Vormittag geh ich nochmal hin. Das muss funktionieren mit der Uni, ich will nicht wegen der (noch nicht bestandenen) Matura nicht studieren können.
Die LV dauert noch eine Viertelstunde. Ich freu mich aufs Abendessen. :)
11.10.2013
Mein Plan für heute war einfach: In die Uni zum Student Point und nachfragen, wieso das so schief läuft mit dem Anmelden.
Im Endeffekt war der Tag dann aber alles andere als gechillt/entspannt/stressfrei.
Im Endeffekt war der Tag dann aber alles andere als gechillt/entspannt/stressfrei.
Ich war früh wach. Sehr früh. So irgendwann um kurz nach fünf. Also warum nicht gleich aufstehen und die Zeit sinnvoll nutzen? Ich hatte sowieso vor, vor der Uni noch etwas zu machen. Aber das ist eine von diesen Sachen, die ich nicht öffentlich machen möchte. Ich gehe so weit, zu sagen, dass ich um halbsieben mit dem Zug nach Wien gefahren bin und dort hat mein Tag wunderbar begonnen.
Bis um 10 dann, weil ab da war Chaos. Beim Student Point konnte man mir nicht helfen und ich wurde zur Studienvertretung geschickt, die mir gesagt haben, ich soll zu einer gewissen Dame X gehen, die mir wahrscheinlich helfen kann. Natürlich, weil wie soll es anders sein, hatte sie heute nicht Sprechstunde. War eh klar. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ist sie da. Also muss ich bis nächste Woche warten. Hoffentlich geht dann alles rund. Es muss einfach.
2 Stunden jedenfalls bin ich heute rumgelaufen, hin und her gefahren, versucht, mit in Aufzügen nicht zu übergeben und in einem Café gesessen (mit Chai Latte) und darauf gewartet, dass die Zeit vergeht, dass der Rest vom Tag beginnen kann.
14.10. 2013
Heute hatte ich meine erste richtige Vorlesung. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. OMG, genau so etwas hatte ich im Gymnasium schon mal, nur wird das hier sicher etwas interessanter werden. Oder zumindest intensiver.
Es war jedenfalls so interessant (okay, es war die allererste Vorlesung. Also geht das in Ordnung), dass ich mit meinen Sitznachbarn eine ganze Packung Kinder Schokobons gegessen habe (Eigentlich haben wir noch anderen Süßkram gefuttert, aber mein Eindruck ist ja jetzt schon unvorbildhaft genug).
15.10. 2013
Eh klar, ich wusste es. Letzte Woche um diese Zeit (18.30) war die erste VO von STEP 4 (wissenschaftliche Forschung). Ich weiß nicht wie, aber irgendwie habe ich es geschafft, nicht hinzugehen.
Und jetzt sitze ich da (seit einer halben Stunde) und habe keine Ahnung. Im Internet (auf moodle) wird es aber angeblich eh was geben. Oder so. Aber dafür muss ich mich erstmal auf moodle anmelden können (yay das geht natürlich auch nicht).
Egal, daweil muss ich mal den Faden finden. Vielleicht sollte ich mitschreiben, aber ich weiß noch nicht so recht, worum genau es geht. Erst mal das herausfinden und dann kann ich auch die wichtigen Dinge herausfiltern.
Der Dozent redet gerade davon, woher der Glaube kommt, dass Babys vom Storch kommen.
Und mein DrPepper ist fast leer und mein Springfield (diese App macht so süchtig. Man muss das Simpsons - Springfield komplett neu aufbauen. Ich seh zwar keine Simpsons, aber es hat was von die Sims (und die liebe ich total), aber fürs Handy) ist gerade von Geistern heimgesucht worden. Gerade hat der Dozent gesagt, dass Menschen, die sich nicht so oft die Zähne putzen, öfter einen Herzinfarkt erleiden. LOL. Also Leute, immer schön brav die Beißerchen sauber machen.
Der Dozent redet gerade davon, woher der Glaube kommt, dass Babys vom Storch kommen.
Und mein DrPepper ist fast leer und mein Springfield (diese App macht so süchtig. Man muss das Simpsons - Springfield komplett neu aufbauen. Ich seh zwar keine Simpsons, aber es hat was von die Sims (und die liebe ich total), aber fürs Handy) ist gerade von Geistern heimgesucht worden. Gerade hat der Dozent gesagt, dass Menschen, die sich nicht so oft die Zähne putzen, öfter einen Herzinfarkt erleiden. LOL. Also Leute, immer schön brav die Beißerchen sauber machen.
(20 Minuten später)
Hahahaha, gerade versuchen 2 Freunde und ich, die y-Koordinate von 343x - 100y = 350 zu finden. via whatsapp. Und wir sind draufgekommen, dass wir die einfachste Mathematik verlernt haben. Weil wenn man x nicht hat, kann man y nicht herausfinden und es gibt ur viele y-Koordinaten.
18.10.2013
Neuigkeiten: Mittlerweile hab ich (mit viel Chaos und hin und herlaufen und Aufzug fahren) es geschafft, für meine Vorlesungen angemeldet zu werden. Ein Wahnsinn. Aber es hat funktioniert. Ich hab mich dafür zwar sehr anschnauzen lassen müssen (ich mein aber he - was kann ich dafür, dass das System Leute wie mich (die, die die Matura noch nicht haben) nicht berücksichtigt. Und dass man ohne Streiten zu gar nichts kommt. Und ich bin schon wieder total in Fahrt), aber egal jetzt.
Gestern war dann meine Matura und yey die hab ich bestanden. Nach meiner Prüfung war viel Zeit, bis alles fertig war und ich mein Zeugnis bekommen konnte.
(side note: meine k Taste ist so blöd, die reagiert extrem überhaupt nicht. das nervt total he)
Also hab ich aus einer Laune heraus entschlossen, mich in die Geo-Stunde von meiner lieben V zu setzen (nicht die, die Jus studiert, die andere V), zu meinem alten Geo-Lehrer. Er ist noch genauso lustig und schräg drauf und verwirrt wie noch vor 4 Monaten.
Nach einem halbwegs interessanten Film über irgendwas mit dem Urkontinent Pangäa und Erdplattenverschiebung hab ich mich dann mit meinem frischen (komplett positiven) Maturazeugnis auf den Weg zur Uni gemacht, um meine "ordentliche" Zulassung zu bekommen.
Jetzt bin ich endlich normal, wie alle anderen. Mein Studiausweis gilt und ich bin angemeldet und es ist super.
Es fehlt zwar immer noch eine Menge, bis ich mich damit angefreundet hab, jetzt Studentin zu sein. Aber das wird schon kommen.
22.10.2013
Ich sitze am Boden. Schon wieder, wie gestern. Es ist so unchillig unbequem. Heute geht es, aber gestern war es schon fast schmerzhaft, nach 2 Vorlesungen (wobei ich zugeben muss, zur ersten eine halbe Stunde zu spät gekommen zu sein. Grund: Privatleben, nicht weiter ausführbar, und eine richtig tolle Leistung der U6 in Form einer mindestens 8-minütigen Tunnelwartepause)
Die Dienstags-VO ist echt nicht meins. Ich bin total unmotiviert und es ist nicht wirklich hilfreich, dass ich das, wovon der Dozent spricht, nicht wirklich ganz verstehe. Einen Teil dazu trägt sicher auch das fehlende visuelle Material bei. Es würde schon eine einfache Powerpoint reichen, die einem einen groben roten Faden vorgibt.
Zum Glück wird die Vorlesung gestreamt, also kann ich sie mir noch einmal im Internet anhören.
Der große Nachteil am Boden (Audimax, hinter der letzten Reihe) ist der, dass, selbst wenn es Bildmaterial gäbe, ich so weit unten sitze, dass ich nicht über die Köpfe der anderen Studenten zur Leinwand hinwegsehen kann. Also ist das einzige, was ich mitbekomme, die Stimme des Dozenten und das stetige Gemurmel meiner Mitstudenten.
(45 Minuten später)
yay :) Mittlerweile hab ich einen Platz gefunden (nicht auf dem Boden) und schreibe mit einem Freund via Facebook. Ich Megaintelligenzbestie hab mein Handy zuhause vergessen und einmal mehr einen Beweis für mich selbst erbracht, dass manche Menschen nicht für Apple-Produkte geeignet sind. Ich mag meinen iPod echt, aber damit chatten - ich brauch so viel länger als mit Android. LOL. Aber ich sollte mich nicht aufregen, zum Glück hab ich den iPod mit und es gibt hier WLan.
Damit beende ich diesen Tag. Ich hoffe, ich krieg noch den Dreh raus mit dem ganzen Uni/Vorlesungs-Leben.
Tages-Resumée:
heutige Glanzleistung - Handy vergessen
heutiges Lieblingsessen - 4 Mandarinen
heutiger gelernter Uni-Irgendwas - gar nix. ich habs nicht gecheckt.
24.10.2013
Und das Chaos setzt sich fort. Aber allmählich gibt es Lichtblicke und eine Aussicht auf Besserung (zumindest ein bisschen).
Heute war ich im ersten Tutorium. Das ist alle 2 Wochen am Donnerstag, dauert 3 Stunden und hat "Diversität in den Medien" als Thema.
Es ist echt interessant: wir haben heute schon Gruppendiskussionen gehabt und eine kleine Präsentation. Es ging um die Vor und Nachteile von divers zusammengesetzten Gruppen. Aber das ist ja nicht das, was chaotisch an dem Tag heute ist/war.
Weil: 1, hab ich es geschafft, es hinzukriegen, auf alle 3 Ubahnlinien so lange zu warten, dass ich zu spät gekommen bin. 2, Ich stand nicht auf der Teilnehmerliste. Toller Start. Der Grund dafür ist, denke ich, der, dass ich manuell von der Studienservicestelle angemeldet wurde, weil ich es ja nicht konnte, wegen meinem außerordentlichen Status.
Aber am Ende hat sich das geklärt und ich darf am Tutorium teilnehmen.
Gerade sitze ich wieder in Rechtsterminologie lateinischen Ursprungs (weil mein Studium genau aus 3 VOs und einem TUT besteht und fertig).
Mit V und M, der auch nur da ist, weil er nichts besseres zu tun hat und es lustig ist. Heute war ein Test in Latein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass V das gut gemacht hat, weil wie wir vorher bei Starbucks gelernt haben, konnte sie mir alles aufsagen. Und generell ist sie immer schon echt gut in allem gewesen, das sie gemacht hat. Das finde ich echt bewundernswert. (schau, V, jetzt hab ich auch was über dich geschrieben)
Und M; Sorry nochmal, dass ich dir vorhin beim McD den Käsestern in den Mund geschoben hab, aber a, war es einfach lustig und b, isst du so langsam, dass das manchmal fast nicht zum aushalten ist. ;)
eine Frage: Wieso ist mein Handyakku immer leer? Ich habe noch heiße 3%
Ciao, meine Schätze
xx -S.
23. Oktober 2013
Liebe. die komplizierteste, nervenaufreibendste und unverständlichste Sache der Welt. / ich bin schon wieder schlaflos
Gut, hiermit breche ich mein Versprechen an mich selbst, sobald nicht mehr mitten in der Nacht zu bloggen. Aber ich kann es nicht ändern, ich habe seit länger als einem Monat so eine komische Sache (chronisches nicht fähig sein zu schlafen könnte man es nennen) und die ist schrecklich. Ich bin in der Früh nicht müde oder so.. Ich meine, natürlich bin ich am Anfang müde, aber nach Morgen-Yoga (nicht jeden Tag, aber immer öfter in letzter Zeit), einer schönen Dusche und einem Chai Latte oder Earl Grey Tea geht es mir immer gut und ich bin bereit für den Tag. Bereit für Uni und das Leben. So bereit man halt sein kann. Also eigentlich gar nicht.
Bis jetzt war dieses nicht einschlafen können fast immer grundlos. Zumindest würde mir kein Grund dafür einfallen. Die Woche vor der Matura war es wahrscheinlich ein Mix aus Stress, Nervosität und einfacher Panik, der mich vom Schlafen abhielt. Es gab Nächte, in denen ich vielleicht nur 3 Stunden geschlafen habe. Und die waren auch nicht wirklich wirksam, weil ich dauernd aufgewacht bin.
Das letzte Mal richtig geschlafen habe ich am Donnerstag. Matura-Tag und am Abend Insidious Chapter 2 - was mich echt wundert, weil ich dachte, dass ich da erst recht nicht schlafen werde. Doch in der Nacht war ich nicht alleine, was mir eigentlich immer beim Schlafen hilft. Danke.
Etwas gibt es, das mir aber die nächtlichen ungewollten Aktivitäten immer (meistens) versüßt. Einem Freund von mir geht es gerade genauso schei*e (tschuldigung), wenn nicht noch schlechter. Und wir schreiben sehr oft in Facebook, wenn wir beide wach sind. Ich will nicht hier über sein Leben schreiben, ich weiß nicht ob er das möchte. Aber es geht echt drunter und drüber bei ihm. Job und Uni. Und ich glaube (nein, ich weiß es, er hat es mir ja erzählt), dass es ihm zu viel wird. Er will alles perfekt machen und so gut sein, wie es irgendwie möglich ist. 110 Prozent geben, bei dem, was er macht. Und das ist sehr schwer.
Ich habe ihm geschrieben: "das leben ist nur zeitweise beschissen. glaube ich" Das "glaube ich" hat ihm daran sehr gefallen. Und es ist das einzige wirklich wahre an diesem Zitat. Den Rest kann man nicht wissen, nur vermuten.
Diese Phasen (so hat er sie bezeichnet; die Zeit, die beschissen ist) gehen meiner Meinung nach vorbei. Irgendwann. Er soll das auch glauben. Weil sie tun es, irgendwann kann es nur besser werden. Aber wann? Ich brauche nicht unbedingt eine Sicherheit von 100 %, mir reicht schon ein Funken (das habe ich ihm auch geschrieben). Da ist meine Lebenseinstellung anders als seine.
Das andere, das mir in solchen schlaflosen Nächten hilft ist ein kleiner, aber sehr toller Trick. Es geht um Youtube. Nämlich bin ich seit vorgestern total crazy auf Royals von Lorde. (es ist soooooo Ohrwurmalarm). Und zwar am liebsten in Dauerschleife. Hier kommt der Trick: bei Youtube in der url (was in der Adressleiste steht - danke, mein lieber Nachtschwärmer-Freund, für die Begriffserklärung) statt "tube" einfach "repeat" eingeben und den Rest gleich lassen. Also steht hier dann www.yourepeat.com/........(hier halt das ganze Zeugs, was für das eine Lied speziell ist) Man wird auf eine andere Seite geleitet, in der das eine Lied (bei mir eben Royals) in Endlosschleife gespielt wird. Zu gut.
Und danke an den Typen, der meine beats gebaut hat. Ich liebe sie einfach, weil ich immer und überall und zu jeder Zeit ganz laut meine Musik hören kann.
In dieser Nacht ist aber etwas anders. Hier und jetzt und heute gibt es einen Grund für mein Nicht-Schlafen.
Heute/Gestern (also vorhin halt, als es noch Abend war und nicht Nacht) habe ich mit einem Freund geschrieben. Und er hat etwas geschrieben, das mich nicht mehr loslässt. Und es lässt mich nachdenken über Dinge, über die ich eigentlich nicht nachdenken möchte - speziell ihn betreffend.
Dieses Gefühl... Was ist Freundschaft wirklich? Was ist verliebt sein? Und wo liegt der Unterschied zu Liebe? Was ist Liebe? Wann liebt man jemanden?
Ich weiß nicht, was ich jetzt denken soll. Warum hast du das geschrieben? Was für eine Antwort hast du dir erwartet? Die, die ich gegeben habe? Ich glaube nämlich, dass du auf eine andere gewettet hättest. Aber du solltest mich doch jetzt schon kennen. Ich würde dir das nie sagen, nicht via whatsapp. Das wäre total daneben. Und auch sonst... Ich weiß nicht, ob ich den Mut hätte, dir das zu sagen, weil schüchtern und so. Das weißt du. Du müsstest sehr lange auf mich einreden (und nett sein und alles richtig machen, dass ich mich wohl fühle), bis ich dir so etwas vielleicht sagen würde. Es ist nicht ausgeschlossen. Alles kann passieren.
Das hat so eine riesige Bedeutung für mich.
Denk mal drüber nach. Und sag mir dann, wieso du das gefragt hast. Das würde mich echt interessieren. Und was, wenn ich dir diese Frage gestellt hätte? (Frage an mich: Will ich die Antwort überhaupt wissen?)
Jetzt, wo ich mir gerade den Titel für diesen Eintrag durchlese, fällt mir auf; Was soll er überhaupt aussagen? Es geht hier um über dass ich nicht schlafen kann und um einen Typ. Das sollte jedem klar sein. Warum habe ich Liebe geschrieben? Keine Ahnung.
Egal, ich lasse das jetzt so. Ich bin grad wieder total "psychisch instabil" (hat mich mal eine Freundin genannt, wie ich genauso drauf war, wie jetzt.).
Morgen früh, wenn ich das nochmal lese und meine Freunde es dann irgendwann lesen, in den nächsten Tagen, werde ich mir denken WTF. Oder so.
Wer wird was zu wie viel Prozent verstehen? Das wäre echt interessant zu wissen. Nur werde ich das wahrscheinlich eher nicht erfahren.
derzeitige Gefühlslage: verwirrt.
aktueller Gedankenverwirrtheits-Status in Prozent: 85.
Hauptthema: Diese eine Frage, die du mir gestellt hast, bestehend aus 3 Worten. Und weiterführend alles drumherum und mir geht alles durch den Kopf, worüber wir in den letzten Tagen geredet haben. Unsere Gespräche haben eindeutig immer diese eine Richtung eingeschlagen. Lies dir einfach mal den Verlauf durch, der ist Beweis genug. Was hat das zu bedeuten? Ich stelle diese Frage ganz ehrlich, weil ich wirklich nicht weiß, wo ich im Leben gerade stehe.
vermuteter Gedankenverwirrtheits-Status morgen früh in Prozent: 90, Tendenz steigend.
Weil einmal darüber schlafen (oder so zu tun und nur im Bett liegen, hin und her wälzen und nachdenken zählt auch) macht die Sache nicht besser. Sondern es entstehen dann nur x Szenarien in meinem Kopf, manche einfach nur schrecklich, andere so märchenhaft, dass sie schon unglaubwürdig und lächerlich wirken.
Ich bin ein Mädchen. Das muss jeder Typ behirnen. Und jedes Mädchen ist im Grunde gleich: Wir denken uns zu jeder Kleinigkeit (obwohl ich nicht finde, dass das, worüber ich gerade nachdenke, eine Kleinigkeit ist, aber egal jetzt) tausend Geschichten aus, wie es vielleicht weiter gehen könnte. Und was passieren wird. Und im Endeffekt werden wir eigentlich immer enttäuscht. Das führt dazu, dass wir uns schei*e (schon wieder, entschuldigung) fühlen, und noch mehr denken und dann werden die Gedanken immer düsterer und wir immer mehr depri. Jedem Mädchen geht es einmal im Leben so. Mindestens einmal.
Bis jetzt war dieses nicht einschlafen können fast immer grundlos. Zumindest würde mir kein Grund dafür einfallen. Die Woche vor der Matura war es wahrscheinlich ein Mix aus Stress, Nervosität und einfacher Panik, der mich vom Schlafen abhielt. Es gab Nächte, in denen ich vielleicht nur 3 Stunden geschlafen habe. Und die waren auch nicht wirklich wirksam, weil ich dauernd aufgewacht bin.
Das letzte Mal richtig geschlafen habe ich am Donnerstag. Matura-Tag und am Abend Insidious Chapter 2 - was mich echt wundert, weil ich dachte, dass ich da erst recht nicht schlafen werde. Doch in der Nacht war ich nicht alleine, was mir eigentlich immer beim Schlafen hilft. Danke.
Etwas gibt es, das mir aber die nächtlichen ungewollten Aktivitäten immer (meistens) versüßt. Einem Freund von mir geht es gerade genauso schei*e (tschuldigung), wenn nicht noch schlechter. Und wir schreiben sehr oft in Facebook, wenn wir beide wach sind. Ich will nicht hier über sein Leben schreiben, ich weiß nicht ob er das möchte. Aber es geht echt drunter und drüber bei ihm. Job und Uni. Und ich glaube (nein, ich weiß es, er hat es mir ja erzählt), dass es ihm zu viel wird. Er will alles perfekt machen und so gut sein, wie es irgendwie möglich ist. 110 Prozent geben, bei dem, was er macht. Und das ist sehr schwer.
Ich habe ihm geschrieben: "das leben ist nur zeitweise beschissen. glaube ich" Das "glaube ich" hat ihm daran sehr gefallen. Und es ist das einzige wirklich wahre an diesem Zitat. Den Rest kann man nicht wissen, nur vermuten.
Diese Phasen (so hat er sie bezeichnet; die Zeit, die beschissen ist) gehen meiner Meinung nach vorbei. Irgendwann. Er soll das auch glauben. Weil sie tun es, irgendwann kann es nur besser werden. Aber wann? Ich brauche nicht unbedingt eine Sicherheit von 100 %, mir reicht schon ein Funken (das habe ich ihm auch geschrieben). Da ist meine Lebenseinstellung anders als seine.
Das andere, das mir in solchen schlaflosen Nächten hilft ist ein kleiner, aber sehr toller Trick. Es geht um Youtube. Nämlich bin ich seit vorgestern total crazy auf Royals von Lorde. (es ist soooooo Ohrwurmalarm). Und zwar am liebsten in Dauerschleife. Hier kommt der Trick: bei Youtube in der url (was in der Adressleiste steht - danke, mein lieber Nachtschwärmer-Freund, für die Begriffserklärung) statt "tube" einfach "repeat" eingeben und den Rest gleich lassen. Also steht hier dann www.yourepeat.com/........(hier halt das ganze Zeugs, was für das eine Lied speziell ist) Man wird auf eine andere Seite geleitet, in der das eine Lied (bei mir eben Royals) in Endlosschleife gespielt wird. Zu gut.
Und danke an den Typen, der meine beats gebaut hat. Ich liebe sie einfach, weil ich immer und überall und zu jeder Zeit ganz laut meine Musik hören kann.
In dieser Nacht ist aber etwas anders. Hier und jetzt und heute gibt es einen Grund für mein Nicht-Schlafen.
Heute/Gestern (also vorhin halt, als es noch Abend war und nicht Nacht) habe ich mit einem Freund geschrieben. Und er hat etwas geschrieben, das mich nicht mehr loslässt. Und es lässt mich nachdenken über Dinge, über die ich eigentlich nicht nachdenken möchte - speziell ihn betreffend.
Dieses Gefühl... Was ist Freundschaft wirklich? Was ist verliebt sein? Und wo liegt der Unterschied zu Liebe? Was ist Liebe? Wann liebt man jemanden?
Ich weiß nicht, was ich jetzt denken soll. Warum hast du das geschrieben? Was für eine Antwort hast du dir erwartet? Die, die ich gegeben habe? Ich glaube nämlich, dass du auf eine andere gewettet hättest. Aber du solltest mich doch jetzt schon kennen. Ich würde dir das nie sagen, nicht via whatsapp. Das wäre total daneben. Und auch sonst... Ich weiß nicht, ob ich den Mut hätte, dir das zu sagen, weil schüchtern und so. Das weißt du. Du müsstest sehr lange auf mich einreden (und nett sein und alles richtig machen, dass ich mich wohl fühle), bis ich dir so etwas vielleicht sagen würde. Es ist nicht ausgeschlossen. Alles kann passieren.
Das hat so eine riesige Bedeutung für mich.
Denk mal drüber nach. Und sag mir dann, wieso du das gefragt hast. Das würde mich echt interessieren. Und was, wenn ich dir diese Frage gestellt hätte? (Frage an mich: Will ich die Antwort überhaupt wissen?)
Jetzt, wo ich mir gerade den Titel für diesen Eintrag durchlese, fällt mir auf; Was soll er überhaupt aussagen? Es geht hier um über dass ich nicht schlafen kann und um einen Typ. Das sollte jedem klar sein. Warum habe ich Liebe geschrieben? Keine Ahnung.
Egal, ich lasse das jetzt so. Ich bin grad wieder total "psychisch instabil" (hat mich mal eine Freundin genannt, wie ich genauso drauf war, wie jetzt.).
Morgen früh, wenn ich das nochmal lese und meine Freunde es dann irgendwann lesen, in den nächsten Tagen, werde ich mir denken WTF. Oder so.
Wer wird was zu wie viel Prozent verstehen? Das wäre echt interessant zu wissen. Nur werde ich das wahrscheinlich eher nicht erfahren.
derzeitige Gefühlslage: verwirrt.
aktueller Gedankenverwirrtheits-Status in Prozent: 85.
Hauptthema: Diese eine Frage, die du mir gestellt hast, bestehend aus 3 Worten. Und weiterführend alles drumherum und mir geht alles durch den Kopf, worüber wir in den letzten Tagen geredet haben. Unsere Gespräche haben eindeutig immer diese eine Richtung eingeschlagen. Lies dir einfach mal den Verlauf durch, der ist Beweis genug. Was hat das zu bedeuten? Ich stelle diese Frage ganz ehrlich, weil ich wirklich nicht weiß, wo ich im Leben gerade stehe.
vermuteter Gedankenverwirrtheits-Status morgen früh in Prozent: 90, Tendenz steigend.
Weil einmal darüber schlafen (oder so zu tun und nur im Bett liegen, hin und her wälzen und nachdenken zählt auch) macht die Sache nicht besser. Sondern es entstehen dann nur x Szenarien in meinem Kopf, manche einfach nur schrecklich, andere so märchenhaft, dass sie schon unglaubwürdig und lächerlich wirken.
Ich bin ein Mädchen. Das muss jeder Typ behirnen. Und jedes Mädchen ist im Grunde gleich: Wir denken uns zu jeder Kleinigkeit (obwohl ich nicht finde, dass das, worüber ich gerade nachdenke, eine Kleinigkeit ist, aber egal jetzt) tausend Geschichten aus, wie es vielleicht weiter gehen könnte. Und was passieren wird. Und im Endeffekt werden wir eigentlich immer enttäuscht. Das führt dazu, dass wir uns schei*e (schon wieder, entschuldigung) fühlen, und noch mehr denken und dann werden die Gedanken immer düsterer und wir immer mehr depri. Jedem Mädchen geht es einmal im Leben so. Mindestens einmal.
19. Oktober 2013
Wien ist eine tolle Stadt
Ich komme nicht aus Wien direkt. Aber ein großer Teil von meinem Leben läuft dort ab. Und am Anfang war ich skeptisch und dachte mir so "Großstadt, nein, das ist nur laut und unübersichtlich und doof". Aber ich lag einfach total daneben. Wien ist so toll. Ich liebe die Innenstadt, am Stephansplatz rumlaufen, dann über die Kärntnerstrasse einmal alles Geld ausgeben, was man hat. (Meistens hat man eh keines, wenn man so ist wie ich, weil entweder wirklich pleite oder zu Hause vergessen) Mariahilferstraße ist genauso schlimm.
Ich mag es, im MQ zu chillen oder vor der Karlskirche beim Wasser/See/Teich/Brunnen-Ding sitzen und Musik hören. Ich bin gerne bei der Albertina oben auf dem Platz vorm Eingang und beobachte die Leute unten auf der Straße. Von dort habe ich auch die Fotos gemacht, die ihr oben seht.
Grund für diesen Post: das, was mich seit Juni beschäftigt: Matura.
ICH HAB SIE BESTANDEN :D:D:D:D
Am Donnerstag bin ich früh aufgestanden, duschen, in die Schule gefahren und die Dauernervosität versucht zu bändigen. Es hat nicht geholfen, dass ich mich anziehen musste, als würde ich in der Bank arbeiten. Es gefällt mir eh, so angezogen zu sein, mit Bluse und so. Aber bei einer Prüfung muss ich mich wohlfühlen und das ist eher Leggings und Chillerpulli.
Egal, ich bin dann rein gegangen und hab meine Fragen bekommen. So toll; Französische Revolution ist gekommen und die konnte ich echt gut. Und beim Spezialgebiet war auch eine Frage, zu der ich viel sagen konnte also BOO YA
Ich habe ein Gut bekommen. Mehr als ich wollte.
Jetzt kann ich endlich eine normale (ordentliche) Studentin sein. Und mein Studileben genießen.
Und jetzt verabschiede ich mich mal wieder, weil in letzter Zeit kommt eh immer sehr viel Text online. Und ich hab schon wieder einen neuen größeren Post in Planung.
xx -S.
17. Oktober 2013
ich frage mich
Ich bin sicher nicht die einzige, die sich dauernd Fragen
stellt. Oder? Ich meine, wir alle wollen doch immer wissen, warum, wieso und
weshalb. Ist es nicht so?
Wer sind wir?
Woher kommen wir?
Was wird morgen passieren?
Was, wenn ich den süßen Typ, der mich in der Ubahn angelächelt
hat, angesprochen hätte?
Was ist eigentlich Liebe?
Woran erkenne ich, wer meine wahren Freunde sind?
Warum ist das Leben gerade so kompliziert?
Sind wir Menschen eigentlich geplant gewesen oder ist das
alles nur ein Zufall, dass wir uns so entwickelt haben, wie wir heute sind?
Welchen Sinn hat mein Leben?
Warum bin ich auf der Welt?
Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Wenn ich sowieso sterbe, warum habe ich dann das Bedürfnis,
alles so gut zu machen, wie ich kann?
Warum sage ich meiner Familie eigentlich nicht öfter, wie
wichtig sie mir ist?
Warum macht mich Klavierspielen glücklich?
Kann ich eigentlich gut küssen oder nicht?
Warum verläuft mein Leben nicht so, wie ich es mir mit 7
Jahren vorgestellt habe? Mein Plan war so perfekt.
Wie würde ich reagieren, wenn ich auf einmal ganz alleine
wäre und niemanden kennen würde?
Wie würde mein Leben aussehen, wäre ich 200 Jahre früher
geboren?
Warum bekomme ich immer so ein mulmiges Gefühl beim Aufzug
fahren?
Und warum beim Flugzeugfliegen?
Wieso habe ich Angst vor Horrorfilmen, wenn ich doch weiß,
dass sie nicht echt sind?
Warum fühle ich mich wohl, wenn ich oben im Baum sitze, wo
es eigentlich unbequem ist?
Was ist der Grund dafür, dass ich seit einiger Zeit so
schlecht schlafe?
Wie wird mein Leben in einem Jahr aussehen?
Und in zehn?
Warum habe ich so riesige Angst davor, „ich liebe dich“ zu
sagen?
Was, wenn diese eine Sache anders verlaufen wäre und der
eine Mensch noch immer DER eine Mensch für mich wäre? Könnte ich das?
Wenn ich mich selbst treffen würde, würde ich mich mögen?
Warum kann ich meinen Freunden nicht so helfen, dass ich
ihnen wirklich helfe? Ich kann immer nur mit ihnen reden.
Was, wenn ich die Liebe meines Lebens treffe und sie
verspürt nicht dasselbe?
Warum kannst du nicht einfach sein?
Wieso kann ich nicht klar sagen, was ich will?
Wie würde ich reagieren, wenn du mir das sagst, was ich mir
insgeheim wünsche, wovor ich aber Angst habe?
Was denkst du von mir, nachdem du jetzt wirklich fast alles
über mich weißt?
Hältst du mich für schwach?
Was würden meine Freunde sagen, wenn sie mein Tagebuch lesen
würden?
Würdet ihr mich verurteilen?
Warum ist es so schwer, zu vergessen?
Woher kommt mein Hang dazu, alles viel schlimmer aussehen zu
lassen, als es in Wirklichkeit ist?
Woran merkt man, ob man verliebt ist?
Und woran, ob man geliebt wird?
Warum finde ich überrascht werden so toll?
Wieso empfinde ich solche Dinge?
Warum kannst du mich nicht verstehen?
Wo ist der Unterschied zwischen lieben und verliebt sein?
Wem würde es als erstes auffallen, wenn ich auf einmal weg
wäre?
Wieso bringt mich Stolz und Vorurteil immer so in Kuschel-Laune?
Gibt es den perfekten Song?
Sieht man es mir an, dass ich unausgeschlafen bin?
Warum fällt es mir so schwer, mit den Menschen zu
kommunizieren, die mir am wichtigsten sind?
Gibt es einen Grund dafür, dass mein Leben gerade so ist,
wie es ist?
Kann mich mal jemand einfach so ganz fest drücken?
Wieso macht jeder immer so ein Theater, wenn es um einen Typ
geht? (also bei mir ist das so, dass alle die ich kenne, das nicht kapieren. Und
ich versteh es selbst ja gar nicht so)
Gibt es ein Richtig oder Falsch?
Würde ich ewig leben wollen?
Leben wir in der einzigen Realität? Oder gibt es noch andere
Welten?
Habe ich in einem früheren Leben schon einmal gelebt?
Werde ich je den Richtigen finden?
Oder habe ich ihn schon gefunden (oder getroffen), nur weiß ich
es noch nicht?Warum denke ich so viel über mich selbst nach?
Was ist der Grund dafür, dass mich meine Freunde und das ganze Chaos in meinem "Liebesleben" so sehr beschäftigt?
Wird es einmal alles normal und einfach und super sein?
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