Kennt ihr das auch? Manche Dinge wollen einfach nicht richtig funktionieren. Und das nervt einen und man hat dauernd im Hinterkopf "eigentlich muss ich noch das und das machen" und manchmal weiß man schon gar nicht mehr, wie man das hinbekommen soll (aus Mangel an Zeit oder auch weil man einfach keine Ahnung hat, wie man das anstellen soll).
In den letzten Tagen habe ich mich viel mit dem HTML-Code von meinem Blog rumgespielt. Aber als eine, die sich nicht wahnsinnig damit auskennt, hatte ich Angst, es total zu versauen. Natürlich habe ich ein Backup gemacht, damit ich im Notfall wieder das ursprüngliche Layout und Design wieder habe. Aber das will ich ja eigentlich verändern.
Das, was mich schon am Längsten angefixt hat, sind die Sidebars. Links und rechts sollen sie sein, das war ja immer schon so.
Aber die Links zu Tumblr, weheartit und so weiter haben mir nicht so gefallen. Also: Social Media Buttons mussten her. Die erste Hürde war, mal welche zu finden, die mir gefallen. Man kann sich ja endlos viele Dinge im Internet runterladen. Darunter auch viele zip-Dateien, die Social Media Buttons enthalten. Schön und gut, das funktioniert super und sie sehen auch gut aus. Aber findet mal einen für weheartit. Ich war drauf und dran, sie selber mit Photoshop zu machen, aber darauf hatte ich keine Lust. Im Endeffekt hab ich ein Set gefunden das ein Herz auf einem Button hat. Auch okay, sieht süß aus. Das Einfügen war nicht ganz so schwer. HTML/Java-Scipt - Gadget und los geht die Spielerei. Links suchen, Pixel anpassen bla bla bla. Next: Follow via Google Friend Connect (GFC) - das war ja auch ein eigenes Widget und es hat nicht so toll ausgesehen einfach. Aber irgendwo wollte ich GFC doch verlinkt haben. Also habe ich es auch als Social Media Button eingefügt. Ich habe keine Ahnung von Google und seinen ganzen Angeboten. Wirklich. Bis vor kurzem wusste ich nicht einmal, dass ich bei Google+ (was ich auch habe, nur um Bilder hochzuladen) jedwede Kommunikationsmöglichkeiten ausgeschalten hatte. Jedenfalls - ich habe keine Ahnung von Google und deswegen wusste ich nicht, ob es da einen Social Media Button gibt oder wie der aussieht. Und damit ich keinen Fehler mache, habe ich kurzerhand meinen eigenen erstellt. Also im Endeffekt habe ich genau das getan, was ich nicht machen wolle. Bildbearbeitung, so nervig. Screenshot machen, zuschneiden, Dateigröße ändern. Dann war der Hintergrund nicht ganz weiß, musste ich das noch angleichen (das war das, was am meisten Zeit gekostet hat). Aber jetzt finde ich, sieht es ganz okay aus.
Eigentlich hätte ich noch gerne, dass sie alle grau sind und nur farbig, wenn man mit der Maus darüber fährt (= hover). Aber darauf hatte ich daweil keine Lust, aber das wird sicher noch kommen.
Das Nächste hat auch mit Bildbearbeitung zu tun. Das neue Bild in der rechten Sidebar. Erstmal gefällt mir das Bild eigentlich gar nicht so, aber das alte war noch schlimmer. Für daweil, bis ich ein besseres habe, wird es reichen müssen. Ich wusste, das neue Bild soll rund sein. Das ist ja nicht so schwer. Photoshop kann ja alles ;) Dann wollte ich aber einen Rahmen haben. Einfach: Downloaden, Dateien aus dem zip-Ordner entpacken und der Frame ist da, auf transparentem Hintergrund, sodass man ihn nur über das andere Bild ziehen muss. Denkste. Weil der Frame ist nicht ganz rund, sondern OVAL. Toll, von vorne anfangen und ewig rumspielen, bis es dann endlich gepasst hat und das waren sicher 2 Stunden oder so. Das glaubt man gar nicht, wie viel Zeit das alles in Anspruch nimmt. Aber am Ende hat es dann ja doch funktioniert.
Wie ich dann das Bild hochgeladen hatte und ins Layout integriert hatte - neues Problem kommt auf. Blogger hat automatisch so einen Rand um jedes Bild, in den Sidebars und in den Posts. Da es mir zu blöd war, den Hintergrund von dem "runden" Foto mit Rahmen noch transparent zu machen, hab ich es quadratisch auf einem weißen Background gelassen. Weil der Hintergrund von dem Blog selber ist ja auch weiß, also sollte das ja eigentlich nicht zu sehen sein. Haha von wegen. Jetzt war nämlich ein viereckiger Rand irgendwo um das runde Bild und das hat ja vielleicht dämlich ausgesehen. Hier bin ich zum ersten Mal richtig angestanden.
Aber zum Glück gibt es da sehr viele Tutorials und ich habe es hinbekommen, dass man diesen Rand nicht mehr sieht. Jetzt sieht es besser aus. Und wo ich gleich dabei war, hab ich eingestellt, dass die Ecken von meinen Post-Fotos ein bisschen abgerundet sind.
Das ganze macht man übrigens mit CSS (Cascading Style Sheets). Damit kann man klare Befehle zum Erscheinungsbild geben. Bei Bildern ist das nicht schwer, und bei Text noch einfacher. Aber ich komme auch noch zu Dingen, die etwas mehr tricky sind.
Jetzt hatte ich den Look von den Sidebars ziemlich so, wie ich es wollte, bis auf die Einbindung von Instagram (die Bilder die in der rechten Sidebar unten durchswitchen). Aber das geht ja wirklich einfach, da gibt es Seiten die den HTML-Code für einen vorprogrammieren, genau nach deinen Angaben, wie das Ganze aussehen soll und du musst es nur noch einfügen.
Noch ein bisschen Rumschieben und passt. Die Social Media Buttons wollte ich eigentlich unter der Beschreibung von mir (unter dem Bild, rechte Sidebar) haben, aber das sieht doof aus. Links unterm Archiv gefallen sie mir auch nicht so, vor allem passen sie da einfach nicht vom Thema hin. Aber besser als rechts. Und das Archiv stört mich auch ein bisschen. Es ist so groß. Aber kleiner geht nicht, außer ich mache ein Drop-Down, was mich aber nicht gefällt. Manche Dinge muss man akzeptieren. Will ich aber nicht, eigentlich.
side-note: 2 aus meinem Freundeskreis (die männlichen Ms) werden total lachen, wenn sie das lesen. Weil sie kennen sich wirklich mit Computern aus und ich habe eigentlich null Plan von irgendwas wenns um das Thema Programmieren oder sowas in der Art geht. Und genau ich schreib hier einen riesen-Post über genau das.
Beim googeln bin ich auf einen Blog gestoßen - http://www.5202.de/ (machen wir ein bisschen Werbung hehe^^), der echt super ist. Oliver zeigt dort viele Dinge, die man anstellen kann, um den Blog besser aussehen zu lassen und die auch einfach mega praktisch sind.
Beim Schmökern habe ich einige Tutorials entdeckt, die mich gereizt haben. Aber für manches hatte ich doch noch zu wenig Know-How, die habe ich daweil gelassen. Aber bei meinem Menü hat er mir echt geholfen. Vorher waren die Menü-Buttons ja gefloatet (links angeheftet), was ich eigentlich noch nie so wollte. Aber so wahnsinnig gestört hat es mich auch nicht, also hab ich es gelassen. Aber Oliver hatte ein echt cooles Tutorial, mit dem man das Menü mit einem hover (wenn man mit der Maus über einen Menüpunkt fährt bei mir, verändert sich ja das Bild. Ein grauer Hintergrund kommt und der Button wird breiter. Diese Veränderung ist ein hover) superspannend aussehen lassen konnte. Aber dazu muss es halt zentriert sein, sonst sieht es echt dämlich aus. Das mit dem hovern habe ich recht schnell hinbekommen, aber das Zentrieren hat mich Nerven gekostet. In G+ hat mir Oliver dann geholfen und ich weiß nicht wie das manche Menschen anstellen. Aber es funktioniert einfach, wenn sie etwas machen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass er sich echt auskennt..
(das zum Beispiel meinte ich vorhin mit "etwas mehr tricky". Im Grunde ist so ein Tutorial ja echt einfach, weil dir meistens die Codes vorgeschrieben werden und du sie nur kopieren musst und in 98% der Fälle funktioniert es auch. Aber ich will ja verstehen, was ich da mache und das ist das, was tricky ist. Weil ich noch ein Anfänger bin. Und vor allem bei dem Menü habe ich die Breite der Buttons verändert, den Rahmen und die Farben, die Schrift und so. Und da muss man dann halt schon wissen, was was heißt.)
Wie ich schon beim Menü-Verändern war, habe ich gleich eine neue Seite erstellt: Contact
Ich habe schon länger den Hintergedanken an ein Impressum im Kopf gehabt, aber mich immer gesträubt, meinen echten Namen und meine Adresse ins Internet zu stellen. Auf http://www.copypastelove.de/ (echt empfehlenswert - CPL ist meine Go-To Adresse, wenn ich irgendwo was nicht weiß) hab ich dann etwas zu Kontaktformularen gelesen. Echt super ist das, weil so kann man mich kontaktieren, ohne dass ich meine Daten in den Blog schreiben muss. Das ist zwar kein Impressum (weil Name, Anschrift und gültige EMail-Adresse sind Pflicht glaube ich), aber für mich eine Lösung. Ich bin mir nicht ganz sicher, wann ein Blog ein Impressum braucht. Weil indianermaedchen ist rein privat. Ich mache keine Werbung für irgendwelche Produkte, habe Google AdSense nicht geschalten... Ich glaube, ich brauche nicht wirklich ein Impressum, aber lieber auf Nummer Sicher. Weil verklagt werden möchte ich nicht unbedingt.
Neben dem Kontaktformular, das ich eingefügt habe, habe ich noch eine 2. Sache in die Seite "Contact" geschrieben. Haftung für Inhalte, Links, etwas über das Urheberrecht und den Datenschutz. Solche Dinge sind einfach wichtig und ich hatte bisher nichts dergleichen auf dem Blog stehen. Es hat gedauert, bis ich die Texte so hatte, wie sie sind. Ich hab viele Impressums (Impressumse? Impressume? was ist denn die Mehrzahl davon?) gelesen und dann einfach gefiltert und umgeschrieben.
Eine Sache fällt mir noch zum Bloggen ein. Ich habe schon ein paar Mal versucht, einen "back to top"-Button einzufügen. Aber egal was ich mache, es geht nicht. Oliver von 5202 hat ein super Tutorial, das auch einmal geklappt hat, aber dann hab ich etwas anderes geändert und schon war der Pfeil wieder weg. Und auch bei CPL habe ich ein Tutorial dazu gelesen - funktioniert auch nicht. Ich will doch einfach nur wenn man ein bisschen weiter unten ist, dass ein Pfeil rechts unten auftaucht, der mich smooth wieder nach oben scrollt. Es kann sein, dass es nicht geht, weil ich infinite scrolling habe. Aber bei anderen Blogs funktioniert es doch auch!?
Das ist der Grund für den Titel von diesem Post. Solche Dinge zerfressen mich dann so lange, bis ich eine Lösung gefunden habe. Und nicht nur beim Bloggen.
In der Uni zum Beispiel. Aber da ist das Gut-Sein sehr schwer, weil ich einfach faul bin und mittlerweile nicht mehr sicher, ob Publizistik wirklich die richtige Wahl war.
Noch etwas, wo ich den Perfektionismus gefunden habe: Fahrschule. (der Grund, warum ich so früh auf bin. In einer halben Stunde fahr ich da hin) Über die Weihnachtsferien habe ich mich zu so einem Intensivkurs angemeldet und am 4. Januar habe ich die letzte Theorie-Einheit.
Die Fahrschule ist echt super und es freut mich, wenn ich dort bin und neue Dinge lernen kann. Weil das interessiert mich wirklich und ich will auch endlich Autofahren können.
Dann kann ich auch das machen;
27. Dezember 2013
24. Dezember 2013
christmas mood
Cliff Richard - Mistletoe And Wine
lange ausschlafen, Weihnachtslieder hören, heißen Kakao ans Bett bekommen, an ihn denken, nichts tun, Kekse backen, auf das Christkind warten ...
22. Dezember 2013
raus aus deiner comfort zone / Neujahrsvorsatz, gewollte Unschärfe, Vorweihnachtszeit und das damit verbundene Chaos
Ich bin sehr schüchtern. Und ein echter Angsthase.
Aber ich bin der Meinung, dass das nicht ganz so positiv ist. Das Leben ist langweilig, wenn man nichts Neues ausprobiert. Immer nur bei dem bleiben, was man schon kennt ... - gibt auf Dauer nichts her, was mich wirklich freut. Ich bin es Leid, mich zu verstecken hinter dieser Fassade, die ich schon mein ganzes Leben lang aufrecht erhalte. Ich will LEBEN.
Auch wenn ich Angst davor habe. Vor vielen Dingen. Ich glaube, dass man aus sich herausgehen soll und alles versuchen soll, was man will. Auch wenn andere sagen, dass man das nicht kann oder wenn man selber Angst davor hat. Vor allem dann.
Abenteuer erleben in den kleinen Dingen.
Sich selbst verändern. Mehr trauen, mehr machen.
Ich würde viele Dinge gerne tun, aber ich bleibe dann doch lieber da, wo ich mich auskenne und wohlfühle - in meiner comfort zone. Aber vielleicht ist es da draußen ja auch genauso angenehm?
Manchmal hat man auch keine andere Wahl und das Leben (oder bestimmte Personen) bringen einen dazu, etwas zu tun, was man am Anfang nie tun wollte. Und dann gefällt es einem. Das ist schon etwas verwirrend. Warum sind wir so seltsam gestrickt?
Dieser Post mag für den einen oder anderen nicht viel Sinn machen. Für mich selber beim Durchlesen ist es eigentlich auch nicht wirklich wow. Aber das geht mir bei jedem Post so.
Aber es ist bald 2014 und Silvester und alles. Und ich nehme mir wie jeder andere immer etwas vor. So eine Art Tradition, sich selbst Vorsätze zu machen. Aber einhalten tun wir sie eh nicht.
Ich habe dieses Jahr einen Vorsatz: Beweg deinen Po raus aus deiner comfort zone. Nicht mehr verstecken.
Und den Pony rauswachsen lassen, hinter dem ich mich so gut verstecken kann.
Aber irgendwie ist die Vorweihnachtszeit an mir vorbeigegangen. Und so richtig in Weihnachtsstimmung bin ich auch nur manchmal. Aber immer, wenn wir im Auto Weihnachtslieder hören oder beim Kekse essen. Mich macht eher dieser ganze Stress wahnsinnig. Man kann nicht ruhig in die Stadt gehen und eine Mascara kaufen. Man steht erst mal ewig lang an der Kasse an und dann in den ganzen Geschäften schlendern die Leute herum als wüssten sie nicht, was sie wollen. Das ist so anstrengend. Dann erfährt man von der Freundin und dem Freund, dass sie einem was schenken. Also muss ich ihnen auch etwas schenken. Aber was? Ich bin schon überfragt mit dem, was ich mir selbst wünsche. Weil ich wünsche mir eigentlich nichts. Das perfekte Weihnachtsgeschenk für jemanden zu finden ist so schwer. Man muss viel über die Leute nachdenken und selbst dann ist es nicht einfach. Zudem man merken wird, dass man sie gar nicht so gut kennt, wie man eigentlich dachte. Dann kann ich eigentlich nur auf das Wunder eines Geistesblitzes hoffen, das eigentlich noch jedes Jahr eingetreten ist.
und jetzt: Apfel-Zimt-Duftkerze an, den Grinch im Fernsehen, mit Kuschelsocken im Bett, einen Tee dazu und mich mit Photoshop spielen.
Christmas Mode: ON
15. Dezember 2013
Katzenpfoten tapsen durchs ganze Haus
Ich liebe meine Katze einfach. Sie ist so niedlich und man kann sie kuscheln und mit ihr spielen und sie ist einfach immer da.
Iria ist jetzt ungefähr ein halbes Jahr alt (wir wissen ihr Geburtsdatum ja nicht genau) und wiegt nicht ganz 3 Kilo. Und sie ist sehr klein. Ich hab sie mal mit dem Lineal abgemessen (so gut es ging, sie hat es dauernd beißen wollen und noch dazu hab ich keine Ahnung, wie man die Größe einer Katze misst) und ihre Vorderpfoten sind vom Boden bis da wo sie in ihren Körper gehen 15 cm lang.
Die Tierärztin hat gesagt, dass sie nicht mehr viel wachsen wird. Das ist so toll, sie wird immer mein Kuschelbaby bleiben und man kann sie so leicht hochheben. Und wenn sie auf meinem Schoß liegt und schläft, schlafen mir nicht die Beine ein. Mega Pluspunkt.
Letztens war sie kastrieren. Das hat ihr gar nicht gefallen und danach ist sie total arm auf ihrer blauen Decke gelegen und hat mich einfach nur angeschaut. Sie isst nur sehr wenig und ihr Gang war am Anfang echt komisch. Jetzt ist das wieder normal und sie hüpft schon wieder bis zu meiner Taille hoch. Aber essen tut sie nach wie vor fast nichts.
Ein typischer Iria-Tagesablauf würde so aussehen:
08:00 - an meiner Tür kratzen und miauen. Katze hat Hunger
08:30 - ich quäle mich aus dem Bett (oder es macht jemand anderes) & Katze füttern
08:45 - Jalousien rauflassen. Egal wo sie ist, bei diesem Geräusch kommt Iria angeflitzt und springt vor der Terassentür auf und ab und dreht total durch. Danach kommen die Fenster im Wohnzimmer dran. Ich gehe langsam dahin, mit einem kleinen Stalker auf 4 Pfoten. Kaum ziehe ich einmal kurz an der Schnur an, starrt sie mich an und springt aufs Fensterbrett. Wie die Jalousien oben sind, setzt sie sich hin und schaut hinaus. Das macht sie sehr oft und sehr gerne
09:00 - ich gehe wieder schlafen
09:00 bis 10:30 - ich weiß nicht genau, was sie macht. spielen, faulenzen, aus dem Fenster starren und Vögel beobachten wahrscheinlich
11:00 - Fußbeißphase beginnt. Dauer: bis es dunkel wird und länger
13:00 - Als Katzenbesitzer kann man nicht normal essen. In der Früh Müsli geht gar nicht. Dauernd will sie etwas von der Milch haben und ziemlich am Anfang, wie sie echt noch ein Baby war, hat sie mir einmal die Schüssel auf dem Schoß ausgeleert. Mittags gibt es meistens Dinge, die man nicht erwarten würde, dass sie gerne essen würde. Aber egal was; sie hat schon Gulasch geschleckt, als ich nicht schnell genug den Teller hochheben konnte, einmal hat sie eine gekochte Karotte geklaut, als ich den Fernseher aufgedreht habe. Man darf sein Essen nicht aus den Augen lassen. Und am Schlimmsten ist Schinken. Da sperr ich sie mittlerweile immer ins Badezimmer, weil sie mir einmal ein ganzes Blatt vom Brot gefuttert hat. Es lag noch auf dem Brett in der Küche und ich hab einen Teller geholt und wie ich wieder bei meinem Brot war, war kein Schinken mehr drauf.
13:30 - 16:00 - spielen, jeden ärgern, der ihr zu Nahe kommt, in alles beißen, was sich bewegt, die Wasserschüssel umschütten, vom rinnenden Wasserhahn trinken, gebürstet werden, kuscheln, Schwanz jagen ...
17:00 - Trockenfutter knuspern
18:00 - 19:30 - die verrückte Phase beginnt. Kampfmodus an
20:00 - Katzi wird schläfrig und kommt kuscheln. Meistens unten bei meinen Eltern oder manchmal zu mir. Oder sie chillt auf dem Ledersessel im Wohnzimmer
undefinierte Zeit, irgendwann am Abend halt - schlafen gehen. auf dem Wäschekorb oder in der frisch gewaschenen Wäsche. In der riesigen Amazon-Kiste oder auf der Couch unter den Kissen
Ich kann mich nicht beklagen. Es gibt zwar Momente, wo sie mir echt auf die Nerven geht. Vor allem, wenn sie kratzig wird. Aber dann ist sie einfach wieder nur süß und kuschelig. <3
9. Dezember 2013
6. Dezember 2013
V: Lebenserfahrung, Lebensfreude & Liebenswürdigkeit
Ich habe da eine Freundin, die ich schon seit ich zehn war kenne. Wir haben das ganze Gymi zusammen durchgestanden, inklusive einer Menge damit verbundener Krisen und Teenie-Problemchen.
Die Freundschaft ging auf und ab, aber seit längerem kann ich dich wirklich zu meinen engsten Vertrauten zählen. Wenn ich dir etwas erzähle, kann ich mir sicher sein, dass du es für dich behältst (sollte es ein Geheimnis sein) und ich kann mich immer auf dich verlassen. Du bist so lieb und hilfsbereit. Wenn ich etwas brauche, weiß ich, ich bin bei dir immer an der richtigen Adresse.
Jeder Rat von dir ist "Gold wert" (aber es stimmt, trotz der kitschigen Formulierung).
Mit deiner Intelligenz und deinem Wissen (weil du weißt einfach wirklich viele kleine Dinge, die mir absolut unwichtig erscheinen, mit denen du aber in der richtigen Situation echt gut punkten kannst) bist du in jeder Gesellschaft (nicht nur in meiner) ein echter Schatz.
Du studierst Jus. Etwas, dass so anders ist als Publizistik. Und jedes Mal, wenn ich mit dir in Rechtsterminologie lateinischen Ursprungs (lol) gehe, denke ich mir - wow. Ich weiß nicht, was das bei meinem Studium ist. Aber es kommt mir so ... weniger vor. Irgendwie.
In vielerlei Hinsicht bist du so viel reifer als ich. Als wir alle. Mit deiner Lebenserfahrung kannst du echt sagen "hey, ich weiß wovon ich rede". Vor allem was das Zwischenmenschliche angeht.
Ich kann mir vorstellen, dass du einige Erfahrungen gemacht hast, die nicht alle angenehm waren.
Du wurdest enttäuscht. Aber nur so kann man vom Leben lernen, diese Erkenntnis musste ich auch machen. Du siehst in deiner Umgebung die realistische Welt. Nicht nur das Positive, nein, auch die Schattenseiten. Das ist gut, denke ich. So kann man sicher besser mit einigen Situationen fertig werden.
Ich kann mir vorstellen, dass du, geprägt von dem, was dir passiert ist, die Dinge anders siehst als ich oder jeder andere, der nicht so ist wie du. Du schraubst deine Erwartungen nicht so hoch. Du weißt, was du willst und du hast einen Plan, der realisierbar ist.
Als junge Mutter lernt man das. An die wesentlichen Dinge denken.
Man lernt auch viele andere Dinge. Verantwortung übernehmen. Zu schätzen wissen, was man hat. Dankbarkeit. Freude erleben.
Ich kann mich noch genau an die SMS erinnern, die du mir an dem Tag der Geburt deiner kleinen Tochter geschickt hast, mit ihrem Gewicht und wie groß sie war und alles. Ich hab mich damals so gefreut für dich. Diese SMS war eine der schönsten Dinge, die ich je gelesen habe. Und ich freue mich auch jetzt noch, jeden Tag aufs neue.
Es ist schön zu sehen, dass du glücklich bist. Glücklich mit deinem Leben und dir.
Und mit demjenigen, der an deiner Seite ist. Ich glaube nachvollziehen zu können, wie wichtig er dir ist. Und du ihm genauso.
Ich mag dich. Wirklich. Und ich finde es toll, dass ich dich eine Freundin nennen kann. Eine, die auf Schokomaroni steht. Eine, mit der man über alles reden kann. Eine, mit der man viel unternehmen kann. Mit der man in den Zoo gehen kann. Auch wenns kalt ist. Mit der man ewig auf der Donauinsel sitzen kann um eigentlich genau nichts zu tun. Mit der man Stunden beim Starbucks angeregt über irgendeinen unwichtigen Mist diskutieren kann.
Mir würde nichts bis supeduperextremmegawenig einfallen, was man nicht mit dir gemeinsam machen könnte.
Du bist Lebensfreude. Du bist Spontanität. Du bist Lächeln. Du bist Bereicherung. Du bist Inneres Strahlen. Du bist eine Freundin.
Meine Freundin.
Danke dafür und für mehr.
Die Freundschaft ging auf und ab, aber seit längerem kann ich dich wirklich zu meinen engsten Vertrauten zählen. Wenn ich dir etwas erzähle, kann ich mir sicher sein, dass du es für dich behältst (sollte es ein Geheimnis sein) und ich kann mich immer auf dich verlassen. Du bist so lieb und hilfsbereit. Wenn ich etwas brauche, weiß ich, ich bin bei dir immer an der richtigen Adresse.
Jeder Rat von dir ist "Gold wert" (aber es stimmt, trotz der kitschigen Formulierung).
Mit deiner Intelligenz und deinem Wissen (weil du weißt einfach wirklich viele kleine Dinge, die mir absolut unwichtig erscheinen, mit denen du aber in der richtigen Situation echt gut punkten kannst) bist du in jeder Gesellschaft (nicht nur in meiner) ein echter Schatz.
Du studierst Jus. Etwas, dass so anders ist als Publizistik. Und jedes Mal, wenn ich mit dir in Rechtsterminologie lateinischen Ursprungs (lol) gehe, denke ich mir - wow. Ich weiß nicht, was das bei meinem Studium ist. Aber es kommt mir so ... weniger vor. Irgendwie.
In vielerlei Hinsicht bist du so viel reifer als ich. Als wir alle. Mit deiner Lebenserfahrung kannst du echt sagen "hey, ich weiß wovon ich rede". Vor allem was das Zwischenmenschliche angeht.
Ich kann mir vorstellen, dass du einige Erfahrungen gemacht hast, die nicht alle angenehm waren.
Du wurdest enttäuscht. Aber nur so kann man vom Leben lernen, diese Erkenntnis musste ich auch machen. Du siehst in deiner Umgebung die realistische Welt. Nicht nur das Positive, nein, auch die Schattenseiten. Das ist gut, denke ich. So kann man sicher besser mit einigen Situationen fertig werden.
Ich kann mir vorstellen, dass du, geprägt von dem, was dir passiert ist, die Dinge anders siehst als ich oder jeder andere, der nicht so ist wie du. Du schraubst deine Erwartungen nicht so hoch. Du weißt, was du willst und du hast einen Plan, der realisierbar ist.
Als junge Mutter lernt man das. An die wesentlichen Dinge denken.
Man lernt auch viele andere Dinge. Verantwortung übernehmen. Zu schätzen wissen, was man hat. Dankbarkeit. Freude erleben.
Ich kann mich noch genau an die SMS erinnern, die du mir an dem Tag der Geburt deiner kleinen Tochter geschickt hast, mit ihrem Gewicht und wie groß sie war und alles. Ich hab mich damals so gefreut für dich. Diese SMS war eine der schönsten Dinge, die ich je gelesen habe. Und ich freue mich auch jetzt noch, jeden Tag aufs neue.
Es ist schön zu sehen, dass du glücklich bist. Glücklich mit deinem Leben und dir.
Und mit demjenigen, der an deiner Seite ist. Ich glaube nachvollziehen zu können, wie wichtig er dir ist. Und du ihm genauso.
Ich mag dich. Wirklich. Und ich finde es toll, dass ich dich eine Freundin nennen kann. Eine, die auf Schokomaroni steht. Eine, mit der man über alles reden kann. Eine, mit der man viel unternehmen kann. Mit der man in den Zoo gehen kann. Auch wenns kalt ist. Mit der man ewig auf der Donauinsel sitzen kann um eigentlich genau nichts zu tun. Mit der man Stunden beim Starbucks angeregt über irgendeinen unwichtigen Mist diskutieren kann.
Mir würde nichts bis supeduperextremmegawenig einfallen, was man nicht mit dir gemeinsam machen könnte.
Du bist Lebensfreude. Du bist Spontanität. Du bist Lächeln. Du bist Bereicherung. Du bist Inneres Strahlen. Du bist eine Freundin.
Meine Freundin.
Danke dafür und für mehr.
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